2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
F: Zobe
F: Zobe

7:0-Kantersieg für den VfB Schloß Holte

Bezirksliga Staffel II: Der 6. Spieltag war wieder einer von der besonders torreichen Sorte - 43 Treffer wurden gezählt.

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Kantersieg für den VfB Schloß Holte, knapper Heimsieg für Steinhagen gegen den Gütersloher TV, Heimpleiten gegen Aufsteiger für Avenwedde und Dornberg, Luft für Lemgo und Canlar. Der Spitzenreiter Wellensiek gewinnt ein turbulentes Derby beim SC Bielefeld mit 4:1. Fischer und Fazlijevic sind die Matchwinner, Kipp wird vom Krankenwagen abtransportiert.

SuK Canlar Bielefeld - TSV Oerlinghausen 3:1
Endlich gab es den langersehnten Sieg für den SuK Canlar, der den TSV Oerlinghausen mit 3:1 aus dem Gadderbaumer Sportpark nach Hause schickte.
SuK-Coach Zafer Atmaca war heilfroh, dass diese drei Punkte nun auf der Habenseite seines Clubs stehen: „In den Vorwochen haben wir uns einfach nie für unsere guten Leistungen belohnt, heute haben wir ordentlich gespielt – und es hat zum Sieg gereicht. Das freut mich sehr.“
Baris Yurtsever war nach einer Freistoßflanke von Mert Karacali zur Stelle und drückte den Ball zur 1:0-Führung über die Linie (31.). „Zum psychologisch günstigen Zeitpunkt“ (Atmaca) erhöhten die Hausherren durch Mert Karacali auf 2:0 (45.). Atilla Mert gelang mit einem Kopfballtreffer sogar das 3:0 (55.). „Damit war die Messe dann auch gelesen“, meinte Atmaca.
Der Anschlusstreffer der Gäste durch Bel-Albert Mehmeti blieb Ergebniskosmetik.

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„Beim letzten Mal war ich verärgert, diesmal bin ich enttäuscht“, sagte TSV-Trainer Miron Tadic. „Wir haben von Minute 1 an keine Einstellung zum Spiel gefunden. Und das ist etwas, was ich gar nicht mag.“ Ein Freistoß von der Grundlinie rutschte auf Brusthöhe durch den Fünfer – 0:1 (31.). Ein Oerlinghauser Konter nach Bielefelder-Ecke geriet zum Bumerang. „Wir verlieren an deren Sechzehner den Ball, haben aber noch acht Mann hinterm Ball.“ Und doch hieß es nach dem Gegenkonter 0:2 (45.). „Der gechipte Ball ist Ewigkeiten in der Luft.“ Und doch köpfte Canlar im Fünfer zum 3:0 ein (55.). Albert Mehmetis platzierter 20-Meter-Schuss sprang noch für die Ergebniskosmetik vom Innenpfosten zum 1:3 ins Tor (66.). „Wir müssen jetzt erstmal den Anschluss zu den anderen wieder herstellen.“ Denn Oerlinghausen ist mit nur vier Punkten Tabellenvorletzter.


Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Baris Yurtsever (31.), 2:0 Mert Karacali (45.), 3:0 Atilla Mert (55.), 3:1 Bel-Albert Mehmeti (66.)


SC Bielefeld 04/26 - VfR Wellensiek 1:4
Der VfR Wellensiek behauptet sich mit einem 4:1-Auswärtssieg beim SC Bielefeld an der Tabellenspitze der Bezirksliga. Trainer Dominik Popiolek zeigte sich hoch zufrieden: „Meine Mannschaft ärgert mich oft, aber heute war es wirklich, wirklich toll.“

Eine gute Viertelstunde verbrachten die beiden Teams mit gegenseitigem Abtasten, dann schlug der Spitzenreiter mit der ersten Chance direkt zu. Ole Schürmann setzte sich stark im Zweikampf auf der linken Seite durch, Tim Fischer verwertete dessen Hereingabe souverän (16.).

Nach dem Treffer zog sich Wellensiek wieder zurück, weitere Höhepunkte gab es lange nicht. In der 34. Minute dann der Schreckmoment des Tages: Wellensieks Dennis Kipp blieb nach einem üblen Zusammenprall mit dem eigenen Keeper ohnmächtig am Boden liegen. Mehrere bange Minuten verstrichen, ehe Kipp sich wieder regte und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung im Krankenwagen abtransportiert werden konnte. Coach Dominik Popiolek war bedrückt, sprach aber auch ein Lob aus: „Für mich war die schönste Aktion des Tages, wie Jan Barkowski auf der Gegenseite sofort aufgesprungen ist und gefordert hat, dass der Ball ins Aus gespielt wird. Das ist Fair Play.“ Nach der Unterbrechung ging es schnell hitzig weiter: Schiedsrichter Münstermann zückte allein in der ersten Hälfte sieben gelbe Karten. In der Nachspielzeit war es erneut der bis dato beste Wellensieker Fischer, der mit einem Ballgewinn den Angriff zum 2:0 einleitete. Rahman Fazlijevic, der kurz zuvor für den verletzten Niklas Bölt eingewechselt wurde, vollendete den tollen Konter letztendlich ohne Probleme (45+1.).

In die Pause ging es danach aber immer noch nicht, im direkten Gegenzug klingelte es nochmal auf der anderen Seite. Nach einem großen Durcheinander im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, Dennis Lobitz verwandelte den Strafstoß sicher (45+2.).

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer wenig Chancen, in der 60. Minute musste Tim Fischer nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Vom SCB kam jedoch nach wie vor offensiv überhaupt nichts, stattdessen machte der brillante Rahman Fazlijevic mit einem Doppelschlag (65. und 66.) alles klar. „Das war heute eine Fazlijevic-Show“, resümierte ein stolzer Dominik Popiolek. Jan Barkowski berichtete auf der Gegenseite sichtlich angefressen: „Wir wollten mit dem Ball spielen. wir haben aber viel zu viele Fehler gemacht, die der Gegner dann natürlich bestraft.“ Insbesondere ärgerte sich der Coach über die letzte halbe Stunde in Überzahl: „Jeder ist blind nach vorne gerannt, niemand hat mehr seine Position gehalten! Wir haben Fazlijevic zu den Toren eingeladen!“


Tore: 0:1 Tim Fischer (18.), 0:2 Rahman Fazlijevic (45.+19), 1:2 Dennis Lobitz (45.+23 Foulelfmeter), 1:3 Rahman Fazlijevic (65.), 1:4 Rahman Fazlijevic (68.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Tim Fischer (62./VfR Wellensiek/Wiederholtes Foulspiel)


FC Augustdorf - SC Hicret Bielefeld 2:3
Der SC Hicret hat sich beim 3:2-Auswärtssieg in Augustdorf von zwei Seiten präsentiert. Während die Gäste in der ersten Halbzeit noch „grottenschlecht“ (Coach Ertunc) auftraten, machten sie in der zweiten Hälfte fast alles richtig.
Schon nach vier Minuten war Coach Mehmet Ertunc zum Wechseln gezwungen, da sich Aamir Ali einen Bänderriss zugezogen hatte. „Wir haben in der ersten Halbzeit nichts hinbekommen, und ich habe dann in der Pause auch einige Dinge angesprochen und taktisch etwas verändert“, berichtete Ertunc. Die Änderungen trugen Früchte. Dogan Pamuk erzielte den 1:2-Anschlusstreffer (68.), Alaaddin Nas ließ kurzerhand sechs Gegenspieler stehen und zirkelte den Ball dann trocken in den Winkel (80.), und schlussendlich gelang Abwehrmann Mehmet Tufan der Siegtreffer (85.). „In der zweiten Halbzeit waren wir wirklich richtig gut“, so Ertunc lobend.


Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Sören Rottschäfer (12.), 2:0 Kevin Sömmer (55.), 2:1 Dogan Pamuk (68.), 2:2 Alaaddin Nas (80.), 2:3 Mehmet Tufan (85.)


SpVg. Steinhagen - Gütersloher TV 1:0
Als Schiedsrichter Alexander Asabin das Bezirksligaspiel zwischen der Spvg. Steinhagen und dem Gütersloher TV nach etwas mehr als 94 Minuten abpfiff, brach Jubel am Cronsbach aus. Die Steinhagener Spieler lagen sich in den Armen, klatschten sich ab. In einer intensiven Partie schlug der Landesliga-Absteiger den forschen Aufsteiger aus Gütersloh verdient mit 1:0 (1:0). Das Tor des Tages erzielte Tom Jungeblodt, den Spvg-Trainer Tobias Brockschnieder nicht ins Sturmzentrum sondern auf die rechte Außenbahn beorderte. Ein taktischer Kniff, der sich auszahlte.

Denn vor allem in der ersten Halbzeit hatten die Gütersloher große Mühe, Jungeblodt und Tim Herden zu verteidigen. Die beiden Flügelstürmer spielten immer wieder ihr Tempo aus, setzten sich im Dribbling gegen ihre Gegenspieler durch. So erstaunt es nicht, dass das Zusammenspiel des Duos auch das Führungstor brachte, als Herden von links den mitgelaufenen Jungeblodt bediente (23.). Anschließend verpasste es die Sportvereinigung, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Rene Schäfer, Herden und Yusuf Sahin ließen beste Möglichkeiten ungenutzt. „Zur Pause müssen wir das Spiel schon entschieden haben“, monierte auch Brockschnieder.

Es war die einzige Kritik, die der 30 Jahre alte Coach an sein Team richtete. „Insgesamt bin ich mit der Leistung der Jungs heute sehr zufrieden“, sagte er. Vor allem spielerisch sei seine Mannschaft weiter als noch vor einigen Wochen. Sonderlob erhielt Sahin, der sich als einzige Spitze aufrieb, viele Bälle behauptete und einige gefährliche Angriffe einleitete. „Das war heute wirklich überragend“, adelte Brockschnieder seinen Stoßstürmer.
Dass die Steinhagener erneut kein Gegentor bekommen haben, spricht zudem für deren Defensiv-Qualität. 22 Tore hatte der GTV bislang erzielt, blieb am Sonntag Nachmittag aber ohne gefährlichen Abschluss.

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Die Fußballer des Gütersloher TV mussten am Sonntag die zweite Niederlage in Folge einstecken. Die Auseinandersetzung beim Tabellenzweiten Spvg. Steinhagen ging mit 0:1 verloren. In der Tabelle bleibt der Neuling auf Platz vier mit vier Punkten Rückstand zum Primus VfR Wellensiek.

Das Prädikat Spitzenspiel hatte die Begegnung nicht verdient. Die Gütersloher versuchten es wie schon bei der Niederlage gegen den FC Eintracht Augustdorf fiel über die Außenbahnen mit langen Bällen und Standards. Die Gastgeber lauerten auf die Fehler der Gäste und hatten damit in der 23. Minute Erfolg. Der GTV ging nicht energisch genug in die Zweikämpfe und kassierte das 0:1. Am Einsatz und der Intensität der Gütersloher hat es nicht gelegen, dass die Partie verloren ging. „Uns fehlte einfach die Durchschlagskraft“, bilanzierte Bulut. Im zweiten Durchgang hatten die Gütersloher eine lange Sturm – und Drangphase und stellten die Abwehr der Steinhagener mehrfach auf die Geduldsprobe. Gegen das Abwehrbollwerk des Mannschaft des Rietberger Trainers Tobias Brockschnieder fand die junge GTV-Mannschaft einfach kein Rezept mehr und Stand am Ende mit leeren Händen da.


Zuschauer: 87
Tore: 1:0 Tom Jungeblodt (23.)


TBV Lemgo - SV Schwarz-Weiß Sende 5:2
„Unsere Rückwärtsbewegung war nur schlecht. Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen haben dem ganzen die Krone aufgesetzt. Zwei Tore werden wegen angeblichem Abseits aberkannt. Ein Elfer nach Foul an Simon Schröder bleibt uns verwehrt“, sagte Sendes Trainer Jürgen Prüfer. Das 0:1 (12.) glich Hakan Güzel noch per Elfer aus. „Finn Jaster wurde gefoult und hat sich dabei die Schulter ausgekugelt.“ Simon Schröder köpfte dann einen Klärungsversuch ins eigene Tor (24.). Marcel Müller hatte daraufhin zweimal den erneuten Ausgleich auf dem Fuß, doch stattdessen traf Lemgo zum 3:1 (45.). Sender Lichtblick bei zwei weiteren Gegentoren (59., 91.) war nur noch Müllers 2:4 nach Pass in die Gasse von Ex-Lemgoer Vidoje Matic (89.). Die sieglosen Sender sind nun Tabellenletzter.


Schiedsrichter: Benjamin Petermichl - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Saliou Abou (12.), 1:1 Hakan Güzel (16. Foulelfmeter), 2:1 (24. Eigentor), 3:1 Leonard Beer (45.), 4:1 Oliver Hett (59.), 4:2 Marcel Müller (88.), 5:2 Oliver Hett (90.)


SV Avenwedde - SG Hörstmar / VfL Lieme 3:4
Die Fußballer des SV Avenwedde verlieren endgültig den Anschluss an die Spitzengruppe. Die zweite Niederlage in Folge kassierte „Bonewie“ bei der 3:4-Niederlage gegen den Aufsteiger SG Höstmar/Lieme. In der findet sich der Vizemeister der vergangenen Saison mit acht Punkten auf Rang neun wieder. „Das Ergebnis passt zu unserer aktuellen Situation. Die Mannschaft tut sich schwer und verliert das Selbstvertrauen nach den Gegentoren“, gibt SVA-Trainer Levent Cayiroglu zu.
Der Start verlief nach dem Geschmack der Avenwedder. Die 3:1-Führung zur Pause war verdient und wenn Finn Brockmann besser gezielt hätte, wären die Gäste mir vier Gegentreffern noch gut bedient gewesen. „Der erste Durchgang war gut“, resümierte Cayiroglu. Der Anschlusstreffer zum 2:3 per Foulelfmeter war der Knackpunkt der Begegnung. „Meine Abwehr ist zu ungestüm vorgegangen und ob es ein Foul war, kann ich nicht beurteilen“, berichtete Cayiroglu von der strittigen Szene. Die Gäste bekamen Oberwasser und nutzten den Leichtsinn der SVA-Abwehr noch zweimal gekonnt aus.


Schiedsrichter: Dennis Götsch (Bad Laer) - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Sergej Rempel (21.), 2:0 Finn Anton Brockmann (26.), 2:1 Artur Esko (34.), 3:1 Tim Muscharski (40.), 3:2 Marco Schröder (56. Foulelfmeter), 3:3 Simon Schneidermann (68.), 3:4 Edwin Hildebrandt (88.)


TuS Friedrichsdorf - VfB Schloß Holte 0:7
Der TuS Friedrichsdorf ist seine Tauglichkeit für die Bezirksliga schuldig geblieben. Das Heimspiel gegen den VfB Schloß Holte ging nach einer desolaten Vorstellung mit 0:7 verloren. In der Tabelle ist „Tipep“ nach der zweiten hohen Saisonpleite auf Platz 13 abgerutscht und hat nur noch einen Punkt Vorsprung zur Abstiegszone.

Der verletzungsanfällige Kader der Friedrichsdorfer hatte vor dem Abpfiff noch zwei kurzfristige Ausfälle zu verkraften. Die dringend zurückerwarteten Danny Grüwaz (Rücken) und Leon Celik sagten kurzfristig ab. „Das war nicht zu kompensieren“, wollte TuS-Trainer Hans Grundmann dennoch das Fehlen von einem Dutzend Stammkräfte nicht als Entschuldigung gelten lassen. Der taktisch schlechte Auftritt und die unzureichende Gegenwehr bei den Toren waren Gründe für die peinliche Vorstellung gegen den VfB. Nach der Roten Karte gegen Timo Horsthemke in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war alles gegen die Friedrichsdorfer gelaufen. Das böse Foul auf Höhe der Mittellinie gegen Ibrahim Kalemci war unnötig. „Danach war die Partie gelaufen.“ So seien der Platzverweis und die schwache Offensive weitere Knackpunkte der Begegnung gewesen. Der TuS schoss während der gesamten Spielzeit nicht ein einziges Mal auf das Tor des Gegners.

Die Schloß Holter setzten ihre beeindruckende Serie von fünf Siegen in Folge fort und untermauerten mit 29 geschossenen Toren Rang drei. Mit den sieben Gegentoren waren die Friedrichsdorfer noch gut bedient und müssen sich wohl oder übel auf den Abstiegskampf einstellen. „Das war eine blutleere Vorstellung unserer Mannschaft. So stark hätte ich die Schloß Holter indes nicht erwartet“, fasste Friedrichsdorfs Sportlicher Leiter Siggi Meyer den gebrauchten Tag zusammen.

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Kevin Schubert und Schloß Holte machten einfach da weiter, wo sie gegen Avenwedde aufgehört hatten. VfB-Trainer Stefan Studtrucker ließ den Defensivallrounder erneut als Ersatz für den verletzten Toptorjäger Julian Lakämper in vorderster Spitze wirbeln. Und nach seinen zwei Torvorlagen und dem Doppelpack beim 5:0 in der Vorwoche war Schubert auch in Friedrichsdorf erfolgreich, drückte nach Rücklage von Linksverteidiger Robin Hofmann prompt zum frühen 1:0 ein (9.). Und so furios ging es weiter. Denn Stefan Elfers köpfte nach Freistoß und Ecke von Maximilian Ulrich zum 2:0 (24.) und 3:0 (27.) ein. Kevin Klippenstein und Benjamin Nagel streichelten dem Doppelpacker beim Torjubel prompt das goldene Haupt.

Die Vorentscheidung schien gefallen. Auch weil Friedrichsdorf nach Roter Karte wegen groben Foulspiels in Unterzahl weiterspielen musste (40.). Leidtragender des Einsteigens von hinten war Ibrahim Kalemci, der die Kapitänsbinde von Urlauber Kevin Kröger trug und fortan nicht mehr weiterspielen konnte. Für den Sechser kam Tomasz Szymura. Und der Stürmer avancierte gleich zum nächsten Protagonisten. Denn der Joker stach dreimal zu (66., 75., 89.). „Er war da zur Stelle, wo ein Stürmer sein muss“, sagte Stefan Studtrucker. Der lupenreine Szymura-Hattrick wurde es nur nicht, weil Kevin Klippenstein einen 25-Meter-Freistoß zum zwischenzeitlichen 5:0 in den Knick zirkelte (68.). „Ein wunderschönes Tor. Wir haben immer weitergespielt und nie den Schlendrian einkehren lassen.“


Zuschauer: 183
Tore: 0:1 Kevin Schubert (10.), 0:2 Stefan Elfers (24.), 0:3 Stefan Elfers (27.), 0:4 Tomasz Szymura (66.), 0:5 Kevin Klippenstein (68.), 0:6 Tomasz Szymura (75.), 0:7 Zurkani Ajredini (89.)
Platzverweise: Rot gegen Timo Horsthemke (45./TuS Friedrichsdorf)


TuS Dornberg - SV Eintracht Jerxen-Orbke 2:5
Torreich ging es auf dem Dornberger Mühlenbrink zu. Gegen den SV Jerxen-Orbke stand es bereits nach 47 gespielten Minuten 2:2, am Ende unterlag der TuS mit 2:5.
Die Gäste gingen nach elf Minuten in Führung, nachdem der heimische TuS in der siebten Minute eine gute Chance nicht hatte nutzen können. Kurz vor dem Halbzeitpfiff glich Tobias Neundorf aber für die Dornberger aus – und es sah so aus, als gehe man mit dem Unentschieden in die Kabine. Aber Jerxen ging erneut in Führung (45.+2). Nach dem Seitenwechsel besorgte Marc Rustige schnell das 2:2 (47.). Aus einer Dornberger Möglichkeit resultierte das 3:2 für die Gäste (70.). Von der Führung beflügelt gelang Jerxen sogar noch das 4:2 (76.) und das 5:2 (85.). „Wir sind weit hinter unseren Erwartungen zurück und über den Auftritt von heute auch stocksauer“, sagte TuS-Trainer Thies Kambach enttäuscht.


Tore: 0:1 Jonas Dosch (10.), 1:1 Tobias Neundorf (45.), 1:2 Michael Ring (45.), 2:2 Marc Rustige (47.), 2:3 Jonas Dosch (70.), 2:4 Jonas Dosch (76.), 2:5 Marius Jans (84.)
Aufrufe: 016.9.2018, 20:35 Uhr
FuPa / NWAutor