Kreisliga A1: Der Vorjahresvergleich

Die Tabellensituation nach zwölf Spieltagen in der Saison 2019/20

Der Blick nach nach ganz oben verrät, dass der FC Schechingen in dieser Saison einen weitaus besseren Start erwischt hat, als dies in der vergangenen Spielzeit der Fall war. Der späterer Bezirksligaaufsteiger FC Spraitbach hatte zu diesem Zeitpunkt auch bereits zwei Spiele verloren und schon drei Mal Remis gespielt, weshalb die Spraitbacher hier noch nicht an vorderster Front zu sehen sind. Denn von dort grüßte damals der TV Straßdorf, der auch in dieser Saison mit seinem zweiten Platz wieder voll auf Kurs ist. Am Ende reichte es Straßdorf noch für Platz drei, Schechingen war bei Saisonabbruch immer noch Sechster.

Auffällig ist auch die Entwicklung des 1. FC Stern Mögglingen, der nach zwölf Spieltagen wie auch noch Mitte März der härteste Verfolger der Spraitbacher war. Wer nun glaubte, Mögglingen ist nach dem Aufstieg des FC seinen härtesten Konkurrenten los und kann jetzt durchmarschieren, hat sich getäuscht, denn der 1. FC Stern findet sich momentan nur auf Rang sechs wieder.

Eine weitere Überraschung im positiven Sinne war der FC Durlangen, den wir hier noch auf einem guten vierten Platz sehen. Auch bis zum vorzeitigen Ende der Saison spielten die Durlanger weiterhin konstant und erreichten am Ende Platz fünf. Klar dass das Team von Soner Nergiz diese gute Leistung auch in diesem Jahr gerne wiederholen würde, doch hat Durlangen aus den ersten zwölf Spielen bereits zehn Punkte weniger geholt als zu ebenjenem Zeitpunkt in der vergangenen Saison.

Die Tabelle nach dem zwölften Spieltag der laufenden Saison

Die Abstiegszone weist hingegen wenig Überraschendes auf: Unten drin spielen unverändert der TSGV Waldstetten II, der TV Lindach und auch Germania Bargau II rangierte letztes Jahr schon auf Platz 14. Bargau konnte aber in der Folge ein paar gute Woche verbuchen und kletterte nach 17 Spieltagen sogar noch auf Rang 10. Davon ist man heute weit erntfernt.

Auch der TV Herlikofen und der TV Heuchlingen sind damals wie heute stets dabei im Kampf um den Abstieg, Herlikofen steht sogar damals wie heute auf dem Relegationsplatz. Einen kleinen Absturz legte hingegen die TSB Gmünd hin: Mit 15 Punkten nach zwälf Spielen 2019/20 noch starker Neunter, konnten die Gmünder bislang nur zwei Drittel der Punkte aus dem Vorjahr erbeuten und befinden sich momentan auf Tabellenplatz 14.