2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Dennis Blaser brachte seine Elf auf die Siegerstraße gegen Halle. © BP-Fotografie
Dennis Blaser brachte seine Elf auf die Siegerstraße gegen Halle. © BP-Fotografie

Wismut Gera gewinnt nach „Schwimmeinlage“ gegen Halle

Die BSG Wismut Gera erlebt eine denkwürdige Freitagabend-Premiere. Denn ein heftiges Unwetter sorgte für eine 25-minütige Unterbrechung.

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Dabei verpasste Wismut vor der Pause eine Führung und lief dann einen Rückstand hinterher. Die Hänsel-Elf blieb aber geduldig und belohnte sich am Ende.

BSG Wismut Gera - VfL Halle 1896 3:1

Mit Beginn setzte starker Regen im Stadion der Freundschaft ein. Davon ließen sich aber die Hausherren nicht beirren und hatten mehr vom Spiel. Alleine Torjäger Dennis Blaser verpasste die Führung. Bei der besten Chance tauchte er frei vor Stamer auf, scheiterte aber am Gästekeeper (26.). Wenig später musste der Unparteiische die Partie für 25 Minuten aufgrund eines starken Unwetters unterbrechen (siehe Video unten). Acht Minuten wurden dann noch gespielt, ehe es in die Pause ging.

Auch mit Wiederbeginn war zwar Wismut Gera dem Führungstor näher, plötzlich führten aber die Gäste. Nach einer Flanke köpfte Kapitän Matze von der Weth seine Mannschaft in Führung (54.). Die BSG Wismut blieb aber ruhig und ließ sich nicht beirren. Die prompte Antwort gab Pedro, der nach Eingabe von Gehrmann im Zentrum zum Ausgleich traf (58.). Der eben eingewechselte Pedro war dabei mit seinem ersten Ballkontakt erfolgreich – Goldenes Händchen nennt man dies wohl. In der Schlussphase sorgte das Sturmduo Blaser und Gehrmann schließlich noch für den Heimsieg. Torjäger Blaser setzte eine Flanke von Philipp Roy per Kopf in die Maschen (78.). Wenig später war Sturmpartner Max Gehrmann ebenfalls nach Flanke per Kopf zum 3:1-Endstand erfolgreich (84.).

Carsten Hänsel (Trainer BSG Wismut Gera): „Wir haben richtig guten Fußball gespielt uns aber nicht mit der Führung belohnt. Wir hatten große Möglichkeiten vor und nach der Pause, sind aber dann in Rückstand geraten. Doch wir haben uns dadurch nicht aus dem Konzept bringen lassen und das Spiel noch gedreht. Am Ende ist der Sieg auch in der Höhe verdient.“

Schiedsrichter: Michel Franke (FSV Zwickau) - Zuschauer: 228
Tore: 0:1 Matthias von der Weth (55.), 1:1 Pedro Fagan (58.), 2:1 Dennis Blaser (78.), 3:1 Max Gehrmann (84.)

Aufrufe: 019.5.2017, 21:21 Uhr
awhAutor