Markus Kreuz zaubert weiter

„Markus wollte sich beruflich verändern, mehr Zeit für Job und Familie investieren und hatte obendrein nach 35 Jahren Fußball das Gefühl, dass es reicht“, berichtete Klose. „Umso froher waren wir alle, als Markus uns mitteilte, dass er doch weitermachen wird. Ganz unschuldig ist seine Frau daran übrigens nicht, da sie ihn gerne spielen sieht und sich in der VfL-Familie zu Hause fühlt.“

Der gebürtige Ingelheimer, der als Profi zwischen 1995 und 2012 das Trikot von Mainz 05, Hannover 96, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, RW Erfurt, Real Murcia, Kickers Offenbach, FSV Frankfurt und St. Andrä (Österreich) trug, war im Sommer 2014 von Oberligist TSV Schott zurück zu seinem Heimatverein gewechselt, bei dem er auch als Co-Trainer agiert. Laut Klose wird „der Spieler Markus Kreuz uns mit seinen Toren und seiner Fähigkeit, die Nebenmänner einfach brutal gut aussehen zu lassen, natürlich auch in der A-Klasse zwei bis drei Tabellenplätze gutmachen“. In der Meistersaison des VfL brillierte Gala-Techniker Kreuz mit 23 Treffern und 21 Assists in 27 Partien als unumstrittener Topscorer.