2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Patten
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TuS Eversten und SV Eintracht müssen nachlegen

Nur noch Siege helfen den Verfolgern vom TuS Lehmden weiter

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Der Kampf um die Meisterschaft und die Teilnahme an der Bezirksliga in der kommenden Saison geht in die entscheidende Phase. Der aktuelle Tabellenführer TuS Lehmden (bereits am Donnerstag gegen Bad Zwischenahn gewonnen) hat die besten Aussichten den Titel zu erringen und macht regelmäßig seine Hausaufgaben. Wenn auch knapp, so konnten die drei letzten Spiele aber allesamt gewonnen werden. Gewinnt Lehmden auch die restlichen vier Spiele, ist der TuS Eversten aus dem Rennen, aber, der SV Eintracht nicht. Es bleibt also weiterhin mega spannend. Auch um den neunten Tabellenplatz gibt es noch ein Hauen und Stechen, doch dazu ein wenig mehr in den Vorberichten.

TuS Ofen - 1. FC Ohmstede (Fr 19:30)

Auch beim TuS Ofen wird man den neunten Tabellenplatz nicht aufgegeben haben. Aber, es muss schon ein keines Wunder her, um das Ziel zu erreichen. Ofen hat sieben Punkte Rückstand zu Platz neun, hat auch schon 22 Spiele absolviert und hat zudem noch vier Auswärtsspiele zu spielen. Hinzu kommt erschwerend, das aus den letzten acht Spielen nur ein einziger Sieg herausgesprungen ist. Die Gäste haben in den letzten fünf Spielen nur einmal verloren und sollten die Fusionsliga festgemacht haben. Ohmstede-Coach Berthold Boelsen wird sich aber nicht auf die zwölf Punkte Vorsprung verlassen, sondern auch beim TuS Ofen voll auf Sieg gehen.

Schiedsrichter: Uwe Steffen

TuS Eversten - VfL Edewecht (Fr 19:30)

„Wir wollen weiterhin versuchen, die noch bestmögliche Punktzahl zu erreichen. Was am Ende dabei herausspringt, wird sich zeigen“, sagt TSE-Coach Nils Reckemeier. Das Saisonziel, unter die ersten acht Mannschaften zu kommen, ist erreicht und doch wird man sich immer noch ein wenig über die Niederlage beim SV Eintracht ärgern. Fakt ist jedoch, der TuS Eversten spielt eine klasse Saison und die Spieler werden bis zur letzten Minute alles geben. Das wird am Freitagabend auch der VfL Edewecht zu spüren bekommen, aber Eversten muss aufpassen. Die Gäste kämpfen weiter um Platz neun. Zwar kommen die Gäste mit einer Last von vier Niederlagen in Folge an die Hundsmühler Höhe, doch heißt das gar nichts. Es könnte ein offenes Spiel werden, aber eines mit Vorteilen der Gastgeber.

Schiedsrichter: Sascha Schnor

TuS Petersfehn - SV Ofenerdiek (Fr 19:30)

Zu einem ganz interessanten Vergleich kommt es am Freitagabend in Petersfehn. Der heimische TuS belegt den neunten Tabellenplatz und wird alles daran setzen, diesen nicht wieder herzugeben. Mit dem SV Ofenerdiek und anschließend SV Eintracht hat der TuS Petersfehn aber zwei richtig dicke Brocken vor der Brust. Der SV Ofenerdiek hat weiterhin einen Lauf und wird auch nicht vor Petersfehn zurückschrecken. Immerhin haben die Ammerländer auch das Hinspiel in Ofenerdiek mit 4:2 gewonnen. Das wiederum wollen die Gäste vergessen machen, es wird spannend.

Schiedsrichter: Hergen Dierks

FC Rastede II - TV Metjendorf (Fr 19:30)

Durch den Sieg des TSV Oldenburg II unter der Woche gegen den SSV Jeddeloh II finden sich die Löwen mittlerweile auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Zuletzt setzte es in Eversten und in Ofenerdiek zwei deutliche Niederlagen aber man weiß um die Gefahr der Löwen. Das zeigte der Derbysieg gegen TuS Lehmden, der aber auch von den Metjendorfer Gästen wahrgenommen wurde. „Rastede ist zu Hause sehr stark und wir sollten schon einen guten Tag erwischen um einen Sieg einzufahren“, sagt TVM-Coach Thorsten Stillahn. „Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, bei denen ich hoffe das sie rechtzeitig wieder fit sind. Aber, ich habe ein gutes Gefühl und ich freue mich auf dieses Spiel“. Auch die Löwen haben leichte personelle Sorgen, „die gegen Metjendorf auch nicht weniger werden“, wie FCR-Coach Sascha Gollenstede zu berichten weiß. „Die Niederlage im Hinspiel auf dem kleinen Metjendorfer Platz war gerechtfertigt, aber wir haben bewiesen, das wir zu Hause fähig sind, wenn wir einen guten Tag erwischen. Wir brauchen eine Steigerung zu den beiden letzten Spielen und genau das werden wir versuchen um eventuell am TSV II und Jeddeloh II vorbeizuziehen“.

Schiedsrichter: Uwe Schneider

Schwarz Weiß Oldenburg - SSV Jeddeloh II (So 15:00)

Das die Meisterschaft für die Sandkruger kein Thema mehr ist, ist keine Neuigkeit. Die Konkurrenz müsste praktisch mehrfach patzen, aber mit der Situation können die Schwarz-Weißen umgehen. Ein Ziel gibt es natürlich trotzdem. „Wir wollen unbedingt den vierten Tabellenplatz in der Endabrechnung belegen und werden dazu jedes der restlichen fünf Spiele richtig ernst nehmen“, gibt SW-Coach Jürgen Gaden die Richtung vor. Ein lockeres Ausklingen gibt es folglich nicht. „Wir sind unseren Zuschauern schuldig, das wir die Saison vernünftig beenden und das ist natürlich auch unser eigener Anspruch, und los geht es mit Jeddeloh. Die Gäste sind unangenehm zu spielen, aber wir müssen uns auf uns selber konzentrieren“, fügt Gaden an. Auch die elf Niederlagen in Folge bei den Ammerländern werden für Jürgen Gaden kein Faktor sein, den Sieg schon sicher zu haben. Jeddeloh II hat nichts mehr zu verlieren sondern sie können sich mit dem Aufbau der Mannschaft für die kommende Saison beschäftigen. Die restlichen Spiele können Lernfaktor für die jungen Spieler haben, denn immerhin hat der SSV Jeddeloh II in den restlichen sechs Spielen noch die ersten fünf der Liga zu spielen.

Schiedsrichter: Jonas Klusmann

SV Eintracht Oldenburg - TSV Oldenburg II (So 17:00)

Vorab, die Partie wird am Sonntag zu ungewohntem Zeitpunkt um 17:00 Uhr gespielt, anstatt wie üblich um 11:00 Uhr. „Der Grund ist ganz einfach. Der Tanz in den Mai steht an und bei uns wird ein Maibaum gesetzt, daher haben wir uns für diese Zeit entschieden“, sagt SVE-Coach Thomas Absolon, der auf diesem Wege auch den Gästen „nochmal einen recht herzlichen Dank für die sofortige Zusage zu der Spielverlegung" sendet. Zum Spiel, die Gastgeber gehen natürlich als klarer Favorit in die Partie, aber die Planungen zu diesem Spiel beinhalten auch die kommenden harten Wochen. „Wir haben jetzt nur noch englische Wochen und das bedeutet, Rotation ist ein ganz wichtiger Bestandteil der nächsten Wochen“. Acht Spiele hat der SV Eintracht noch zu spielen, die meisten aller Mannschaften in der Kreisliga III. Fakt ist aber auch, kann man alle gewinnen, winkt am Ende der Saison der Meistertitel, auch wenn der TuS Lehmden noch seine vier Spiele gewinnen würde. „Wir müssen die richtige Dosierung finden, haben aber einen in der Breite gut aufgestellten Kader. Ganz wichtig ist jetzt, das der gesamte Kader noch mehr als Team agiert, Jeder für Jeden und immer puschen. Dazu müssen wir von Spiel zu Spiel schauen und das geht gegen den TSV Oldenburg II los“. Die Gäste haben jüngst gegen den SSV Jeddeloh II einen Sieg feiern können und gehen wahrscheinlich auch mit breiter Brust in die Partie, und mit dem Wissen, frei aufspielen zu können.

Schiedsrichter: Lukas Meyer
Aufrufe: 027.4.2017, 21:13 Uhr
Andreas KempeAutor