2024-04-25T14:35:39.956Z

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VfL Bad Zwischenahn siegt in Westerstede

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Der VfL Bad Zwischenahn hat durch einen 3:1-Sieg beim FSV Westerstede den Sprung ins Tabellenmittelfeld gemacht.

Wichtiger jedoch, der Sieg sorgte für einen größeren Vorsprung zu den Abstiegsplätzen. Mit einem Doppelschlag durch Dirk Delger und Alexander Zaher in der 6. und 7.Spielminute sorgte der VfL Bad Zwischenahn schnell für Beruhigung im Spiel.

Beim 0:1 stand Dirk Delger bei seinem Kopfball so frei vor dem Tor, das er noch hätte fragen können, wohin er den Ball köpfen soll. Beim Anstoß danach hat der FSV den Ball sofort den Ball verloren und ruckzuck stand es 0:2. „Dirk darf man nie so frei vor dem Tor lassen und überhaupt war das Spiel von uns sehr unkonzentriert“, sagte Gerhard Treu (FSV).

Das 3:0 durch Dirk Delger in der 21.Minute brachte Sicherheit, ist zu diesem Zeitpunkt aber immer noch ein gefährliches Ergebnis. Die zurückliegende Mannschaft hat noch genügend Zeit das Spiel zu drehen, in diesem Fall der FSV Westerstede, und die Gastgeber probierten auch alles um die Wende einzuleiten.

Sebastian Gonschorek traf in der 59.Minute zum 1:3, erzielte in der 78.Minute auch das 2:3, doch mehr war nicht drin.

„Die erste Hälfte hat unsere Mannschaft völlig verpennt. Das 0:3 zur Pause war absolut OK und mit dem Ergebnis waren wir noch gut bedient. In einem Derby darf man sich so ganz einfach nicht präsentieren. Zur zweiten Hälfte haben wir umgestellt und gewechselt, dann lief das Spiel auch, aber am Ende muss man sich eben nicht wundern, wenn es nicht zu etwas Zählbarem reicht“, fügte Gerhard Treu an.

„Und wieder bewahrheitet sich, wenn die Einstellung nicht stimmt, gewinnst Du kein Spiel. Die zweite Hälfte war indes bärenstark, aber das Aufbäumen kam zu spät. Aber da hat die Mannschaft gezeigt, was möglich gewesen wäre“.

Stefan Jasper (VfL):“ Wir haben es versäumt, speziell in der ersten Hälfte den Sack zuzumachen. Chancen hatten wir noch einige, aber auch in der zweiten Hälfte. Westerstede hatte zwar mehr Ballbesitz, aber der Sieg ist absolut in Ordnung. Sicherlich ist es am Ende noch knapp geworden, aber meine Mannschaft hat gut gegen den Ball gearbeitet und alles in Allem auch nur drei gefährliche Chancen zugelassen“.

Aufrufe: 017.11.2017, 21:37 Uhr
Andreas KempeAutor