Freialdenhoven empfängt Vichttal

Schon sechs Ligaspiele absolviert hat Borussia Freialdenhoven. Mit der Ausbeute von elf Punkten ist Kevin Kruth durchaus zufrieden, „vor allem wenn man bedenkt, was für ein Auftaktprogramm wir hatten“, sagt der Trainer der Borussia. Mit Viktoria Arnoldsweiler (6.), dem FC Hürth (2.) und dem FC Hennef (1.) hat sein Team schon gegen drei Mannschaften gespielt, die zurzeit einen Platz im oberen Tabellendrittel belegen. Dort sind auch die Freialdenhovener anzutreffen, die momentan auf Rang fünf liegen.

Am vergangenen Wochenende gelang dem Kruth-Team ein Achtungserfolg, dem verlustpunktfreien Spitzenreiter Hennef wurde auswärts ein Punkt abgenommen (1:1). „In der zweiten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht. Es ist nur schade, dass wir nach dem Führungstreffer nicht noch das zweite Tor nachgelegt haben. Trotzdem geht die Punkteteilung unter dem Strich in Ordnung“, sagt der Borussen-Coach.

Mit einer Punkteteilung im Spiel gegen den VfL Vichttal könnte er sich nur bedingt anfreunden. „Wir haben jetzt zwei Heimspiele vor der Brust, empfangen am Sonntag Vichttal und am Donnerstag Alfter. Unser Anspruch muss es sein, so viele Punkte wie möglich zu holen“, sagt Kruth. Dass ein Sieg gegen den Tabellenvierten an diesem Wochenende keine leichte Aufgabe wird, ist ihm bewusst. Denn auch Kruth ist nicht entgangen, dass der VfL nach zwei Niederlagen zum Auftakt zuletzt vier Spiele in Folge gewonnen hat. „Das ist eine gute, kampfstarke Mannschaft, die mit Joseph Mbuyi und Dogukan Türkmen zwei Stürmer in ihren Reihen hat, die uns wehtun können. Wir sind auf jeden Fall gewarnt.“ Neben dem Langzeitverletzten Sebastian Wirtz (Kreuzbandriss) steht noch ein Fragezeichen hinter den Einsätzen der angeschlagenen ­Danny Fäuster, Christian Kreutzer und Wolfgang Nock.