2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
Nils Brandt (l.) hat den Ball, die Beecker Shpend Hasani (vorne) und Tim Blättler können nichts ausrichten.Foto: Hamacher
Nils Brandt (l.) hat den Ball, die Beecker Shpend Hasani (vorne) und Tim Blättler können nichts ausrichten.Foto: Hamacher
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Fitte Beecker planen Sieg zum Auftakt

In der Fußball-Mittelrheinliga am Sonntag gegen Vichttal.

Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Passage und Müller.

FC Wegberg-Beeck - VfL Vichttal (So 15:00)

Friedel Henßen ist zuversichtlich in mehrfacher Hinsicht. „Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, werden wir gewinnen“, sagt der Trainer des FC Wegberg-Beeck vor dem Auftaktspiel der Fußball-Mittelrheinliga am Sonntag (15 Uhr) im Waldstadion gegen den VfL Vichttal. Über den Gegner haben sich die Beecker informiert und ihn auch beobachten lassen. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, so Henßen. Der Vorjahresaufsteiger hatte die Liga problemlos gehalten und gegen die Topmannschaften sehr gut mitgehalten. „Es waren immer enge Spiele“, weiß der Beecker Trainer. „Vichttal steht in der Abwehr gut, hat ein gutes Umschaltspiel und vorne schnelle Jungs“. Im Kreispokal Aachen hatte es zur „Generalprobe“ eine 0:3-Niederlage beim Landesligisten SV Rott gegeben.

Die Beecker hatten ihrerseits das letzte Testspiel gegen den Landesligisten Hertha Walheim mit 10:0 gewonnen. Rückschlüsse aus diesen Ergebnissen zu ziehen, verbietet sich aber. Das weiß Friedel Henßen aus langjähriger Erfahrung. Der FC hatte eine gute Vorbereitung absolviert. Vor dem zweiten Regionalliga-Jahr hatte man die Trainingsgestaltung in der Vorbereitung etwas verändert und war damit gut gefahren. Die Erkenntnisse flossen auch diesmal wieder ein. Zudem ist Athletiktrainer Baptist Polman ein Fachmann auf seinem Gebiet.

Dass die Beecker fit sind und auch spielerisch einiges drauf haben, bewiesen sie unlängst noch im Borussia-Park in Mönchengladbach beim Testspiel gegen den Bundesligisten (1:5). Da waren sie nicht eingebrochen und hatten auch immer wieder fußballerische Lösungen gesucht und gefunden. Dass Henßen auch fast seinem gesamten Kader die Chance geben konnte, die besondere Atmosphäre zu genießen, zeugt von Qualität auch über die ersten 14 bis 15 Spieler hinaus. So weiß der Trainer auch, dass er immer „frischen Wind“ von der Bank bringen und je nach Spielstand noch einmal neue Impulse setzen kann.

Hinter dem Einsatz von zwei Spielern steht am Sonntag noch ein Fragezeichen. Kapitän Maurice Passage plagen Schulterprobleme. Es sollte noch geklärt werden, ob sie durch muskulären Aufbau oder einen Eingriff behoben werden können. Und Marius Müller hatte im Kreispokal-Halbfinale beim 1. FC Heinsberg-Lieck „einen Tritt unterhalb der Wade in der Nähe der Achillessehne“ abbekommen. Gut bandagiert konnte er die Kabine nach dem Spiel zumindest wieder gehend verlassen. Wie schwer die Verletzung ist, musste man erst noch untersuchen. „Ich hoffe, dass einer oder beide am Sonntag spielen können“, sagt der Trainer.

Mit einer Bänderdehnung, erlitten beim Sommercup in Rurdorf, plagt sich Sakae Iohara herum. Auch hier sollte sich in der Woche entscheiden, ob es besser ist, ihn die Verletzung in Ruhe auskurieren zu lassen. Henßen hat personell große Auswahl, kann da auch in Abwehr und Mittelfeld Veränderungen vornehmen. So könnte ein Kandidat für die Startelf auch Yannick Leersmacher sein, einer der „Gewinner“ der Vorbereitung.

Egal in welcher Besetzung der FC Wegberg-Beeck antritt: Wichtig ist, dass die Einstellung stimmt.


Schiedsrichter: Kim-Michael Schwarzschultz (TuS Roland )

Aufrufe: 025.8.2018, 06:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor