2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kreisliga A2: Wo steht der PSV Bork?

Nach schwerwiegenden Abgängen muss sich das Team finden - TSC Kamen nimmt Favoritenrolle an

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In der letzten Saison schoss das Sturmduo Grodowski/Schuster den PSV Bork fast im Alleingang zur Meisterschaft. Anschließend wurde der Aufstieg in der Relegation verpasst. Nun haben viele Leistungsträger den Verein verlassen.

Der TSC Kamen hingegen scheint genau zu wissen, wo es hingeht: Am liebsten an die Spitze.

TuS Westfalia Wethmar II - PSV Bork (So 13:00) In der ersten Saison nach dem Abgang seiner Söhne stand Ingolf Grodowski vor einer schweren Aufgabe: Dem Formen eines neuen, wettbewerbsfähigen Teams.

Ob seine Arbeit Früchte getragen hat, wird sich spätestens am Sonntag zeigen, wenn der PSV bei der zweiten Mannschaft von TuS Westfalia Wethmar die Saison 2017/18 der Kreisliga A2 eröffnet.

Die Gastgeber haben ebenfalls viele Abgänge zu verzeichnen und so darf man gespannt sein, wer den besseren Start in das Spiel und die Saison findet.



SV Blau-Rot Billmerich - SG Massen (So 15:00)
Der Aufsteiger aus Billmerich startet mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit in der Kreisliga A. Zu Gast ist die ambitionierte SG Massen, die mit einem verjüngten Kader und einem neuen Trainerteam - Marco Köhler und Marvin Schmidt leiten neuerdings die Geschicke an der Seitenlinie - oben mitspielen will. Der eher schwachen Vorbereitung beim SV Billmerich mit dem Erstrundenaus im Pokal steht die Massener Vorbereitung ohne Niederlage und dem Erreichen des Kreispokal-Viertelfinales gegenüber.



TuS Niederaden - SSV Mühlhausen-Uelzen II (So 15:00)
Beim SSV hat man sich zum Spiel gesetzt, sich weitestgehend von den Abstiegsrängen fernzuhalten. Eine ähnliche Zielsetzung dürfte man in Niederaden haben. Zu erwarten ist eine ausgeglichene Partie - ein möglicher Sieger würde einen ersten Schritt in Richtung Nichtabstieg machen.



SV Langschede - Grün-Schwarz Cappenberg (So 15:00)
Von Einigen als Geheimfavorit werden die Cappenberger gehandelt. Ob zurecht, kann die Kortmann-Auswahl gleich am ersten Spieltag unter Beweis stellen, wenn sie beim Bezirksliga-Absteiger SV Langschede gastiert.



Rot-Weiß Unna II - SV Frömern (So 15:00)
Am letzten Spieltag der vergangenen Saison trafen diese beiden Teams (damals noch Rot-Weiß Unna I) das letzte Mal aufeinander, diesmal bereits zu Beginn. Im Mai endete ein turbulentes Spiel mit 3:3.

Glaubt man den Worten des RW-Trainers Marc Schmitt gegenüber dem Sportkreis Unna, so lässt er gerne offensiv spielen. Möglich also, dass wieder ähnlich viele Tore zu bestaunen sein werden.



Türkischer SC Kamen - VfK Weddinghofen (So 15:00)
Die Mission Aufstieg, von TSC-Trainer Gültekin unmissverständlich in der Westfälischen Rundschau preisgegeben, beginnt am Sonntag. Zu Gast ist dann der VfK Weddinghofen, dessen Trainer Daniel Knapp etwas bescheidenere Ziele hat: Im Gegensatz zur letzten Saison, in der man lange um den Klassenverbleib zittern musste, wird in diesem Jahr ein gesicherter Mittelfeldplatz anvisiert.



Königsborner SV Unna - TuS Hemmerde (So 15:00)
Einen breiteren Kader hat Tobias Retzlaff beim KSV Unna in diesem Jahr zur Verfügung. Mit ihm peilt er einen Platz ohne Sorgen im gesicherten Mittelfeld an.

Noch knapper dem Abstieg entgangen ist der Gast aus Hemmerde, der zum zweiten Mal in Folge den 15. Platz belegte. Präsentiert sich die Kipreos-Auswahl allerdings so auswärtsschwach wie in der letzten Saison, in der nur sechs Punkte in der Fremde eingefahren werden konnte, dürfte der KSV den Platz als Sieger verlassen.



FC TuRa Bergkamen - SV Bausenhagen (So 15:00)
Ein interessantes Spiel wird bei TuRa Bergkamen erwartet, wenn der SV Bausenhagen zu Gast ist. Wo die junge Mannschaft steht, wird sich dann zeigen. Trainer Lars Raffenberg erwartet in der kommenden Spielzeit mehr Konstanz von seinem Team. "Wenn man sich 25 Partien auf einem guten Niveau bewegt, dann wäre das optimal und darauf wollen wir hin arbeiten", verriet er dem Sportkreis Unna.

Der FC TuRa Bergkamen möchte nach dem vierten Platz in der Vorsaison auch wieder oben angreifen und hat sich dabei ordentlich verstärkt: Dem Ruf von Neu-Trainer Alexander Berger folgten gleich 16 Spieler ins Nordberg-Stadion.

Der Sieger dieser Partie würde jedenfalls eine Duftmarke hinterlassen.

Aufrufe: 012.8.2017, 11:21 Uhr
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