VfB will schwache Form der Norderstedter ausnutzen
Die Erleichterung am Sonntag war groß, nun soll der nächste Schritt aus dem Tabellenkeller folgen: Fußball-Regionalligist VfB Oldenburg ...
tritt an diesem Mittwoch (19 Uhr) zum Nachholspiel an. Bei Eintracht Norderstedt versucht die Mannschaft von Trainer Stephan Ehlers, den 2:0-Sieg aus Hildesheim zu vergolden und sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen.
Die Chancen dafür sind gar nicht schlecht. Die Gastgeber stehen mit 27 Zählern zwar im gesicherten Mittelfeld, befinden sich aber seit Monaten in der Krise. Aus den vergangenen sechs Partien hat Norderstedt nur einen Zähler geholt und alle drei Begegnungen dieses Jahres verloren. Am Sonntag setzte es eine 0:2-Heimniederlage gegen den vorherigen Tabellenletzten Altona 93. Der letzte Dreier datiert gar vom 12. November des vergangenen Jahres ein damals starkes 2:0 gegen den VfL Wolfsburg II.
Die Oldenburger indes haben durch ihren ersten Sieg des Jahres neuen Mut geschöpft. Die Defensive stand in Hildesheim sicher, vorne waren durchaus Chancen für mehr Tore als die beiden Treffer von Daniel Franziskus und Hugo Magouhi vorhanden. Fehlen wird dem VfB allerdings Dino Fazlic, der die fünfte gelbe Karte sah und gesperrt ist.
Nur wenig Zeit zur Vorbereitung, aber richtig Lust auf das nächste Spiel hat der SSV Jeddeloh: An diesem Mittwoch (19 Uhr) geht es bei der Spielvereinigung Drochtersen/Assel um Punkte. Nach dem 4:0 am Samstag gegen Lüneburg ließen es die Ammerländer zum Wochenbeginn etwas ruhiger angehen. Trainer Key Riebau verspricht zudem einige Änderungen im Hinblick auf Taktik und Personal. "Wir bauen wieder um. Bei diesen kurzen Abständen zwischen den Spielen bietet sich das einfach an, um die Spieler fit und bei Laune zu halten", sagt der Trainer.
In der Vorbereitung auf die Partie beim Tabellenneunten spielen auch die Platzverhältnisse wieder eine große Rolle. "Es wird nicht einfach, gute spielerische Lösungen zu finden. Ich gehe davon aus, dass auch das Spiel von Faktoren wie Leidenschaft, Wille und Intensität bestimmt wird. Genau wie gegen Lüneburg", sagt Riebau.
Sowohl beim VfB als auch beim SSV dürfte indes schon der Höhepunkt der Rückrunde im Kopf sein. An diesem Sonntag (14 Uhr) treffen die Nachbarn im Marschwegstadion aufeinander.