Am Ende hätte Trainer Sebastian Gunkel beinahe ein positives Fazit ziehen könne. Doch Tobias Feisthammel war bei seinem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit knapp im Abseits gestanden. So blieb dem Trainer der Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II nach dem 1:2 vor 512 Zuschauern im Gazistadion gegen Hessen Kassel nur die Erkenntnis, dass nach dem desaströsen 0:4 beim TSV Steinbach wenigstens „die Einstellung wieder gut war“.
Gewünscht hätte sich Gunkel mehr Durchschlagskraft im Angriff, allein Anto Grgic erzielte einen Treffer (68.). Zwar war die Ballzirkulation gut, Mart Ristl und Grgic deckten einen großen Bereich in der Zentrale ab und viel lief im Spielaufbau über Joel Sonora und Marvin Wanitzek – aber „die Gegner stehen gegen uns kompakt, da ist es nicht immer einfach, spielerische Lösungen zu finden“, meinte Gunkel. Kassel kam jeweils über zwei lange Bälle zu Torerfolgen (Tobias Damm/6., Sebastian Schmeer/51.) und ansonsten nur selten vors VfB-Gehäuse. Gunkel wollte aufgrund des hohen Aufwands in der zweiten Halbzeit „keinen Vorwurf an die Mannschaft“ richten. Nächster Gegner ist der SSV Ulm 1846 – zwei Punkte trennen die Teams bisher.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Vereinsverwalter werden und eigenen Verein bei FuPa präsentieren: www.fupa.net/stuttgart/anmelden
Fragen, Anregungen oder einen Fehler gefunden? Schreibt uns direkt hier als Kommentar, bei FuPa Stuttgart auf Facebook oder per Mail an stuttgart@fupa.net