Ebenfalls Teil des Beschlusses von Spielkommission und Gesellschafterversammlung: Die nach Quotientenregel führenden Teams der Oberliga-Staffeln in Rheinland-Pfalz/Saar, Hessen und Baden-Württemberg lässt man aufsteigen. Damit dürfen sich der TSV Schott Mainz, Eintracht Stadtallendorf und der VfB Stuttgart II auf den Aufstieg freuen – sofern die jeweilige Oberliga die Teams auch meldet. Das dürfte Formsache sein, da die Landesverbände die Spielkommission und die Gesellschafterversammlung bilden.
Außerdem wurde unter den drei Oberliga-Zweiten ein vierter Aufsteiger ermittelt, nach Quotientenregel. In der Hessenliga holte Hessen Kassel im Schnitt mehr Punkte als der 1. FC Kaiserslautern II und der 1. Göppinger SV in ihren Oberligen, sodass auch Kassel aufsteigen soll. Der Spielbetrieb in der neuen Regionalliga-Saison soll frühestens am 1. September starten.
Da voraussichtlich 22 Teams an den Start gehen – offenbar wird ein Abstieg von Großaspach aus der Dritten Liga einkalkuliert –, wird nun über verschiedene Modelle der Liga-Durchführung beraten. Denkbar ist etwa, die Staffel zu zweiteilen und Play-Offs folgen zu lassen. Die Regelung soll angelehnt werden an die dann geltenden Corona-Verfügungslagen. Die Vereinen sollen, wie bereits bei der Regelung des Saisonabbruchs, in die Diskussion einbezogen werden.