3. Liga: Die Torshow des 18. Spieltags
VfB II verliert in Osnabrück - SGS weiter erfolgreich - Kaiser trifft bei Kickers-Remis per Traumtor
Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart musste zum schwierigen Auswärtsspiel nach Osnabrück. Die erste Hälfte gestaltete sich offen und beiden Mannschaften hatten ihre Chancen die Führung zu erzielen. Was die Akteure in der ersten Häfte noch versäumten. holten sie in der zweiten Halbzeit dann nach. Addy-Waku Menga erzielte acht Minuten nach dem Wechsel aus halbrechter Position die Führung für den VfL. Doch der VfB schlug zurück: Nach schönem Doppelpass vollendete Marco Grüttner zum Ausgleicht. Drei Minuten später war der alte Abstand aber wieder hergestellt. Nach einem langen Einwurf nickte Massiomo Ornatelli über den Innenpfosten zur erneuten Führung ein. Der VfB drückte danach vehemment auf den Ausgleich, doch Stanislav Iljutcenko sorgte mit seinem Tor in der Nachspielzeit für den Osnabrückner Sieg.
Die SG Sonnenhof Großaspach ist in der 3. Liga unter Uwe Rapolder weiter auf Siegkurs, Im wfv-Pokal musste sich der Sonnehof allerdings dem Oberligist aus Freiberg geschlagen geben. Gegen den Chemnitzer FC sollte in der Liga wieder ein Dreier folgen. Die SGS agierte vor allem durch Freistöße gefährlich, musste sich aber bis zur 55. Minute gedulden, ehe Manuel Fischer den Ball im Tor unterbrachte. Michele Rizzi zirkelte einen Freistoß in den Strafraum und Fischer verlängerte den Ball per Kopf am Chemnitzer Schlussmann vorbei. Die Führung war allerdings etwas glücklich, sieben Minuten zuvor knallte Anton Fink einen Foulelfmeter an den linken Pfosten. Die Führung hielt bis zum Schlusspfiff bestand, damit rückte der Sonnenhof auf den 15 Tabellenplatz vor.
Auch die Stuttgarter Kickers erwischte es im wfv-Pokal. Sie mussten sich Oberligisten Ravensburg mit 1:0 geschlagen geben. Zu Gast bei Rot-Weiß Erfurt wollte die Blauen wenigstens in der Liga Wiedergutmachung betreiben. Nach torloser erster Halbzeit sorgte Daniel Kaiser in der 50 Minute für das Spektakel: Sein gefühlvoller Freistoß aus ca. 25 Meter landete mit Hilfe der Unterkante perfekt im Erfurter Tor. Sechs Minuten später zeigten die Erfurter ihre fußballerische Qualität. Mit einem wunderbaren Spielzug verdienten sie sich den 1:1-Endstand.