Paukenschlag beim VfB: Altenstrasser geht, Hierl tritt ab

"Ich bin als Teammanager zurückgetreten, werde dem Verein aber noch bis zum Saisonende finanziell unterstützen. Mehr will ich zu dem Thema derzeit nicht sagen", erklärt Hierl. Auch die VfB-Verantwortlichen halten sich bedeckt. "Von uns gibt es aktuell keine Informationen", ließ Straubings zweiter Vorstand und Pressewart Andreas Kröber wissen. Der 49-Jährige ließ aber anklingen, dass sich der Klub in nächster Zeit zum Sachverhalt äußern wird. Nicht mehr für den VfB wird Lucas Altenstrasser auflaufen. Der 25-jährige Ex-Burghauser kam vor zweieinhalb Jahren vom SV Schalding-Heining an den Peterswöhrd und war zunächst unter Axel Dichtl spielender Co-Trainer. Nach dem Dichtl-Aus wurde Altenstrasser zum Spielertrainer befördert und führte die Truppe um Abwehrchef Tsvetan Antov in der Vorsaison zur Vizemeisterschaft. In der Relegation verpassten Ahmedov, Judenmann & Co. dann aber den anvisierten Sprung in die Landesliga. An der Seite von Gregor Mrozek fungierte der gebürtige Passauer in der laufenden Runde dann wieder als Assistenzcoach. "Wir haben uns getrennt, ich möchte mich aber zu den Gründen nicht öffentlich äußern", sagt Altenstrasser, der mittlerweile in Regensburg lebt und in Straubing arbeitet. Wo der ehemalige Jungprofi des SV Wacker Burghausen, der immerhin zwei Drittligaeinsätze vorzuweisen hat, künftig kicken wird, steht in den Sternen. "Momentan habe ich überhaupt keine Ahnung, wie es bei mir sportlich weitergehen wird", informiert Altenstrasser.