2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: SC Obersprockhövel II
F: SC Obersprockhövel II

5:5! Herbstmeister mit leichtem Beigeschmack

Kreisliga A2: Gevelsberg trotzt dem SCO II einen Punkt ab +++ FC Gevelsberg-Vogelsang wie entfesselt +++ TSG Herdecke siegt in Unterzahl

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Trotz fünf Auswärtstoren holte Herbstmeister SC Obersprockhövel II nur einen Punkt beim FSV Gevelsberg II. Der FC Herdecke-Ende liegt nach dem Sieg in Linderhausen nun punktgleich mit der SCO-Reserve an der Spitze. Auch die Schwelmer profitierten von der Punkteteilung. Im Abstiegskampf hat der FC Gevelsberg-Vogelsangein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Hasslinghausen konnte zum Abschluss der Hinrunde einen wichtigen Heimsieg eingefahren.

FSV Gevelsberg II - SC Obersprockhövel II 5:5
"Wenn man auswärts fünf Tore schießt, muss man einfach gewinnen", sagte SCO-Trainer Andreas Hain nach dem 5:5 beim FSV Gevelsberg. "Wir haben 1:0, 3:1, 4:2 und 5:4 geführt. Damit muss am Ende mehr als nur ein Punkt herausspringen." Für die SCO-Reserve ist es somit eine Herbstmeisterschaft mit "viel Beigeschmack". Die Gäste blieben nämlich trotz Unentschieden an der Tabellenspitze, liegen punktgleich vor dem FC Herdecke-Ende.

Von Beginn an drückte der SCO aufs Tempo. Die erste Führung der Gäste (Fabian Voshage, 9.) glich Jakob Schmidt in der 24. Minute aus. Auch nach dem Ausgleich spielte der SCO mutig nach vorne. Torjäger Alexander Valdix belohnte die Angriffsbemühungen des Spitzenreiters mit dem 2:1 und 3:1. Doch kurz vor dem Seitenwechsel schöpften die Gastgeber nochmal Hoffnung. Rouven Ruiz Jurado verkürzte auf 2:3. Wie schon beim ersten Tor profitierte der FSV von einer unglücklichen Aktion des SCO-Keepers. "Mit diesen Toren haben wir Gevelsberg im Spiel gehalten", ärgerte sich Hain.

Mit seinem dritten Treffer läutete Valdix in der 49. Minute einen torreichen zweiten Durchgang ein. Die Partie wurde nach dem 4:2 immer hektischer. Dazu trugen auch die vielen zweifelhaften Entscheidungen des Unparteiischen bei. Eine davon führte zum 4:4. Nach einem vermeintlichen Foul im Strafraum der Gäste zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Schmidt ließ sich diese Chancen nicht nehmen und traf zum Ausgleich. Zuvor hatte Schmidt bereits das 3:4 erzielt. Erneut Valdix (28. Saisontor) brachte Obersprockhövel mit 5:4 in Führung. Den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzte Carsten Feldmann eine knappe Viertelstunde vor dem Ende - 5:5.

Schiedsrichter: Magnus Fischer - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Fabian Voshage (9.), 1:1 Jakob Schmidt (24.), 1:2 Alexander Valdix (29.), 1:3 Alexander Valdix (36.), 2:3 Rouven Ruiz Jurado (41.), 2:4 Alexander Valdix (49.), 3:4 Jakob Schmidt (55.), 4:4 Jakob Schmidt (65. Foulelfmeter), 4:5 Alexander Valdix (69.), 5:5 Carsten Feldmann (77.)

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TSG Sprockhövel II - SuS Volmarstein 3:0
Nächster Rückschlag für den SuS Volmarstein. Bei der TSG-Reserve verlor die Elf von Trainer Ralf Gütschow mit 0:3. "Die Niederlage ist verdient", sagte Gütschow. Zwei Standards sorgten für die 2:0-Pausenführung der Gäste, die zudem noch einen Elfmeter verschossen. SuS-Keeper Justus Böving parierte glänzend. "Die Standards haben wir richtig schlecht verteidigt", klagte Gütschow. Nach dem Seitenwechsel stemmte sich Volmarstein gegen die drohende Niederlage, wirkten aber in der Offensive weiterhin recht harmlos. Die Beste Chance zum Anschlusstreffer vergab Zeki Tasdemir. Der Mittelfeldspieler scheiterte mit seinem Foulelfmeter am TSG-Torwart. So kam es dann, wie kommen musste. Eine Viertelstunde vor dem Ende machte Oliver Triestram mit dem 3:0 alles klar. Mit 23 Punkten rangiert Volmarstein weiter auf Rang sieben, Sprockhövel verbesserte sich auf Platz zehn (17 Punkte).

Schiedsrichter: Ibrahim Batur - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Alexander Meister (22.), 2:0 Raoul Meister (30.), 3:0 Oliver Triestram (75.)
Besondere Vorkomnisse: SUS-Keeper Justus Böving hält einen Elfmeter (1. Halbzeit), Volmarsteins Zeki Tasdemir verschießt Foulelfmeter (2. Halbzeit)


TSG Herdecke - TuS Esborn 2:0
Nach einer starken kämpferischen Vorstellung konnte Herdecke sein Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TuS Esborn mit 2:0 (0:0) gewinnen, obwohl die Gastgeber nach der Gelb-Roten Karte gegen Can Salcan in der 64. Minute eine knappe halbe Stunde in Unterzahl spielen mussten. Für Herdecke war der Platzverweis allerdings die Initialzündung. Mit einem Mann weniger übernahmen die Hausherren das Kommando, ließen den Ball gut laufen. In Unterzahl avancierte der eingewechselte Pascal Trawinski mit einem Doppelpack (79./90.) zum Matchwinner. Neben Trawinski verdiente sich Keeper Dominik Janssen ein Sonderlob. Der A-Jugend-Torwart strahlet bei seinem Debüt Ruhe und Sicherheit aus. "Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung", sagte TSG-Kapitän Florian Drevermann. "Der Sieg tut uns gut." Für Esborn endet eine durchwachsene Hinrunde dagegen mit einem weiteren Rückschlag. Mit 20 Punkten liegt man auf Rang neun, Herdecke hat drei Zähler mehr auf dem Konto.

Schiedsrichter: Shahin Araghi Nejad Motlagh - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Pascal Trawinski (79.), 2:0 Pascal Trawinski (90.)
Platzverweis: Gelb-Rote Karte gegen Can Salcan (64.)



SV Büttenberg - VfB Schwelm 1:6
Gegen Aufsteiger SV Büttenberg hatte der VfB Schwelm keine Probleme. Mit 6:1 setzte sich der Favorit durch. Einmal mehr bewies der VfB damit, dass er sich gerade auf fremden Plätzen richtig wohlfühlt. Marco Jan Fuhrmann (23.), Michael Kluft (41./65), Deniz-Tugca Temel (55. Foulelfmeter), Jan Lange (77.) und Daniel Ritter (86.) sorgten mit ihren Treffern für den fünften Auswärtssieg (drei Unentschieden). Die Gäste nutzten ihre Chancen gegen bemitleidenswerte Gastgeber, die seit sieben Spielen auf einen Dreier warten, konsequent. Büttenbergs Moritz Kris Dzierson konnte lediglich verkürzen (82.). Durch den Sieg verkürzte Schwelm den Rückstand auf Herbstmeister SC Obersprockhövel II auf zwei Punkte. Der SV Büttenberg liegt mit nur acht Zählern aus 15 Spielen weiter auf einem Abstiegsplatz.

Schiedsrichter: Hasan Güven - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Marco Jan Fuhrmann (23.), 0:2 Michael Kluft (41.), 0:3 Deniz-Tugca Temel (55. Foulelfmeter), 0:4 Michael Kluft (65.), 1:4 Kris Dzierson (72.), 1:5 Jan Lange (77.), 1:6 Daniel Ritter (86.)



FC Gevelsberg-Vogelsang - RW Ennepetal-Rüggeberg 7:2
Der FC Gevelsberg-Vogelsang hat im Abstiegskampf ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der Aufsteiger ballerte sich beim 7:2-Kantersieg gegen Ennepetal-Rüggeberg den Frust der letzten Wochen von der Seele. Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Ennepetal-Rüggeberg hatte den stürmischen Gästen zunächst nichts entgegenzusetzen. Und die Gastgeber nutzten ihre Chancen konsequent. In der 10. Minute brachte Graziano Magliocco den FC mit 1:0 in Führung, die Maik Weiß nur drei Minuten später ausbaute. Dank der Treffer von Mikel Blanke (22.) und Niklas Kriewen (42.) ging es mit einem 4:0 in die Pause.

Die Gäste kamen mit dem Mute der Verzweiflung aus der Kabine. RW-Torjäger Yannick Traub verkürzte mit seinen Saisontoren 14 und 15 auf 2:4. Nur eine Minuten nach dem zweiten Traub-Treffer zerstörte Kriewen aber alle Hoffnungen der Gäste auf ein Comeback. Die Partie war damit entschieden. In der Schlussphase konnten Dennis Hogrebe (80.) und Robin Flüshöh (84.) dann noch auf 7:2 erhöhen. "Vogelsang hat es sehr gut gemacht, aber wir waren auch einfach schlecht. Wir haben da heute einen Denkzettel verpasst bekommen, den wir mit der Leistung auch verdient hatten", sagte RWR-Trainer Steve Seißer der Westfalenpost.

Schiedsrichter: Recep Ucar - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Graziano Magliocco (10.), 2:0 Maik Weiß (13.), 3:0 Mikel Blanke (22.), 4:0 Niklas Kriewen (42.), 4:1 Yannick Traub (47.), 4:2 Yannick Traub (69.), 5:2 Niklas Kriewen (70.), 6:2 Dennis Hogrebe (80.), 7:2 Robin Flüshöh (84.)


SpVg Linderhausen - FC Herdecke-Ende 2:3
Der FC Herdecke-Ende hat auch das sechste Spiel in Serie gewonnen. Bei der SpVg Linderhausen setzte sich der Tabellenzweite auf ungewohntem Ascheplatz mit 3:2 durch. "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben aber die richtige Einstellung gehabt und auch verdient gewonnen", sagte FC-Trainer Frank Henes. Marc Michael Neuhaus hatte die Gäste nach einer Flanke von Christian Grabwoski bereits in der 4. Minute in Führung gebracht. In der 16. Minute vergaben die Hausherren vom Punkt (FC-Keeper Johannes Kost parierte) dann die große Chance zum Ausgleich. Anschließend spielte nur noch der FC, ließ aber zahlreiche Chancen ungenutzt. Es dauerte bis zur 42. Minute, ehe Daniel Meckler per Freistoß das 2:0 markieren konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste spielbestimmend. Mit einem sehenswerten Distanzschuss erhöhte Grabowski auf 3:0 (65.). Zuvor hatte Neuhaus mehrfach aus aussichtsreicher Position vergeben (48.,50.,52.). Durch einen verwandelten Handelfmeter von Luca Schreiber schöpften die Gastgeber nochmal Hoffnung. In der Folgezeit hätte Herdecke alles klar machen können, doch wurde die Entscheidung teilweise kläglich vergeben. Sechs Minuten vor dem Ende nutzte SpVg-Torjäger Patrick Franke dann einen Stellungsfehler zum 2:3-Anschlusstreffer. In einer hektischen Schlussphase brachte Herdecke-Ende die knappe Führung über die Zeit. "Wir haben das Spiel unnötig spannend gemacht, da wir beste Chancen nicht genutzt haben", ärgerte sich Henes. "Trotz allem war es eine gute Mannschaftsleistung. Linderhausen hat uns alles abverlangt und sich niemals aufgegeben." Nach dem Ende der Hinserie liegt Herdecke nun punktgleich mit der SCO-Reserve an der Tabellenspitze. Die Pielvereinigung liegt mit 25 Zählern auf Rang sechs.

Schiedsrichter: Vitalij Romanenko - Zuschauer: 55
Tore: 0:1 Marc Michael Neuhaus (4.), 0:2 Daniel Meckler (42.), 0:3 Clemens Grabowski (64.), 1:3 Luca Schreiber (68. Foulelfmeter), 2:3 Patrick Franke (84.)



TuS Hasslinghausen - SV Ararat Gevelsberg 4:1
Hasslinghausen hat zum Abschluss der Hinrunde einen wichtigen Heimsieg eingefahren. Gegen den SV Ararat setzten sich die Gastgeber hochverdient mit 4:1 durch. Für die Grün-Weißen war es der erste Sieg nach zuvor drei Spielen ohne Dreier. In der Tabelle zog Hasslinghausen (15 Punkte) an den Gästen (13) vorbei. "Das war eine grandiose Teamleistung. Der Sieg hätte auch noch deutlich höher ausfallen können", sagte Co-Trainer und Teammanager Christian Parlow. Ararat war nach einer guten halben Stunde durch Khaldig Amir in Führung gegangen, die Angreifer Malte Lobeck kurz vor dem Seitenwechsel ausgleichen konnte. ach dem Seitenwechsel waren die Hausherren klar spielbestimmend. Patrick Näscher (57.) und Lobeck (60./66.) machten den vierten Saisonsieg perfekt. Für Lobeck waren es bereits die Saisontreffer 15, 16 und 17.

Schiedsrichter: Tobias Eckert - Zuschauer: 55
Tore: 0:1 Khalid Amiar (33.), 1:1 Malte Lobeck (45.), 2:1 Patrick Näscher (57.), 3:1 Malte Lobeck (60.), 4:1 Malte Lobeck (66.)


SV Hohenlimburg II - TuS Ennepetal II (Freitag, 24.11, 19:30)
Das Spiel der Hohenlimburger Reserve gegen den TuS Ennepetal II findet erst am kommenden Freitag, 24. November, um 19.30 Uhr statt. Aufgrund von personellen Engpässen musste die zweite Mannschaft des SV Hohenlimburg das Spiel verlegen.

Schiedsrichter: Keine Angabe

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Aufrufe: 019.11.2017, 23:50 Uhr
Phillip OldenburgAutor