Dabei errangen die Schloß Holter den alles entscheidenden Sieg am grünen Tisch. Der sonntägliche Gegner Preußen Verl sagte das Spiel tags zuvor ab. „Ich habe es im Internet gesehen. Kurz darauf kam die E-Mail vom Staffelleiter. Das habe ich dann in unserer Whatsapp-Gruppe gepostet und da ging dann die Post ab“, sagt VfB-Trainer Christian Voike (2.v.r. kniend) mit einem Lächeln. Trotz des Spielausfalls traf sich die Mannschaft am Platz und feierte den vorzeitigen Aufstieg, auch wenn zu diesem Zeitpunkt das kampflose 2:0 noch nicht eingetragen war.
Trotzdem ließen sich die Schloß Holter ihre Kaltgetränke gut schmecken, zumal der Beginn der Saison holprig verlief. „Unsere Vorbereitung und der Start waren nicht optimal“, sagt Voike, dessen Team am zweiten Spieltag in Avenwedde mit 1:2 verlor und daraufhin gegen die Liemker Reserve 2:2 spielte. „Danach lief es aber wie am Schnürchen. Irgendwann hat es sich in den Köpfen eingebrannt, dass wir aufsteigen wollen und können.“ So blieb die Niederlage in Avenwedde die einzige in der Saison. Neben zwei Remis schlagen 24 Siege zu Buche. Mit dem 25. Sieg im letzten Heimspiel gegen Türkgücü Gütersloh II will die Voike-Elf die Meistersaison krönen. Anstoß am Sonntag, 26. Mai, an der Oerlinghauser Straße ist um 13 Uhr.