Das Team von Wolfgang Schütte (der dritte Trainer in der laufenden Saison) befindet sich als Vorletzter mit 27 Zählern in höchster Abstiegsgefahr und musste am Karsamstag durch ein 0:2 im Landespokal-Halbfinale gegen Lüneburg auch den Traum vom DFB-Pokal begraben.
Der Tabellenachte ist dennoch gewarnt: „Rehden hat es dem VfB immer schwer gemacht. Wir wissen, was uns dort erwartet“, sagt Hirsch. In zwölf Pflichtspielen verbuchten die Oldenburger vier Niederlagen, sechs Remis und nur zwei Siege. In Rehden gab es noch keinen Erfolg – doch das soll sich nun ändern.
„Ich hoffe, dass der Sieg gegen St. Pauli für uns ein Brustlöser war und wir den Rückenwind aus dieser Partie in die Waldsportstätten mitnehmen werden“, sagt Hirsch. Verzichten muss er neben den Langzeitverletzten auch auf Björn Hakansson (Gelbsperre) und Marc Meunier (privat verhindert). Ob Yannick Rolff, der am Sonntag in seinem ersten Pflichtspiel nach zwei Jahren eine respektable Partie ablieferte, in der Startformation stehen wird, ließ Hirsch noch offen. „Wir müssen schauen, ob nach der langen Pause die kurze Zeit der Regeneration gereicht hat“, ist der VfB-Trainer vorsichtig mit einer Einsatzprognose. Auch das Mitwirken von Dino Fazlic (muskuläre Probleme) ist noch fraglich. Dafür kann Hirsch wieder auf Laurel Aug (Sperre abgelaufen) setzen.
Das Ziel ist ganz klar ein Sieg. Hirsch will unbedingt mit einem Erfolg die 40-Punkte-Grenze knacken, um befreit von allen Abstiegsgedanken ins Derby gegen Meppen gehen zu können.