2024-04-19T07:32:36.736Z

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VfB Oldenburg sucht Weg aus Teufelskreis

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Spätsommer im Ammerland, Herbstgrau in der Stadt: Nach dem 2:0-Erfolg im Derby zwischen dem SSV Jeddeloh und dem VfB Oldenburg könnte ...
bei den beiden Fußball-Regionalligisten die Stimmung unterschiedlicher kaum sein. Während sich die Ammerländer als Tabellensechster ganz in Ruhe auf das Duell an diesem Freitag ab 19.30 Uhr beim BSV Rehden vorbereitet haben, herrscht beim tief im Abstiegskampf steckenden VfB vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) gegen den SV Drochtersen/Assel große Unruhe.

"Ich bin mir sicher, dass wir aus dem Tal rauskommen werden", sagt VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger. Den Rückzug von Marketing-Vorstand Karl Knab (von ihm in dieser Woche per Facebook verkündet) sorgt für weitere Aufregung. Die Oldenburger suchen den Weg aus dem Teufelskreis.

Sportlich stehen nach neun Regionalliga-Duellen nur 6 Zähler und Rang 15 zu Buche. Der Trainerwechsel von Dietmar Hirsch zu Stephan Ehlers (4 Spiele, 2 Punkte) hat beim von vielen Ausfällen gebeutelten VfB keine zählbare Wirkung entfaltet. "Der Kader stellt sich aufgrund der vielen Verletzten von selbst zusammen", sagt Ehlers, der gegen Drochtersen (11 Zähler, 11. Rang, zuletzt fünfmal sieglos) auch Dino Fazlic ersetzen muss. Ihm macht eine alte Knieblessur zu schaffen.

Trotz aller Sorgen verbreitet der Coach, der das Derby mit seinem Team aufgearbeitet und etliche Szenen per Video analysiert hat, Optimismus: "Wir sind nicht weit davon weg, uns zu belohnen."


Aufrufe: 029.9.2017, 08:15 Uhr
Jan Zur Brügge, Wolfgang Wittig und Lars PuchlerAutor