Die Videokonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit den Vertretern der Clubs der 3. Liga ist erwartungsgemäß ohne konkrete Beschlüsse zu Ende gegangen. Bei der Tagung sei deutlich geworden, „dass sich die Voraussetzungen und gesetzlichen Verfügungslagen an den einzelnen Standorten der Drittligisten deutlich unterscheiden“, hieß es in einer Mitteilung des DFB am Dienstag. „Oberste Priorität hat unverändert die Eindämmung der Pandemie und die Sicherstellung des Spielbetriebs.“
Bei der Konferenz wurde unter anderem über Maßnahmen im Bereich der Eintrittskarten, um Infektionswege nachzuverfolgen, ebenso gesprochen wie über Gästekontingente, Stehplätze, Alkoholausschank, Abstandsregelungen und Mund-Nasen-Schutz. Am 25. August soll die nächste Managertagung stattfinden. Die Saison in der 3. Liga beginnt am 18. September.
Bis zum 31. Oktober keine Fans in deutschen Fußball-Stadien„Die Ergebnisse der gestrigen Gesundheitsministerkonferenz haben gezeigt, dass wir gut beraten sind, auf der Basis unseres Hygienekonzepts für den deutschen Fußball gemeinsame und tragfähige Lösungen zu finden“, sagte DFB-Vize Peter Frymuth. Am Montag hatten die Gesundheitsminister der Länder bei einer gemeinsamen Sitzung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine Teil-Rückkehr von Fans in die Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga vorerst bis zum 31. Oktober ausgeschlossen. Zuletzt war die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland wieder gestiegen.
(“dpa“)