Böse Klatsche: VfB Lübecks U17 geht 0:5 unter

Die Begegnung begann zerfahren, beide Teams waren auf Sicherung der Defensive bedacht – Torchancen blieben somit Mangelware. Die Gäste näherten sich durch Jarne Schulz und Fynn Labahn trotzdem an das Tor der Hamburger an, aber die Vorstöße und Chancen waren insgesamt nicht zwingend genug. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben dann auch wieder in der Rückwärtsbewegung Schwächen gezeigt“, sagte Kalus, der damit auch die Fehler vor dem 1:0 für St. Pauli ansprach.

Batuhan Evren nutzte diese (30.). „Danach war sofort das Selbstvertrauen weg.“ Und wenig später folgte überdies die nächste kalte Dusche – abermals konnte Evren einnetzen. Nach der Pause war die Partie schnell entschieden. Die Lübecker, die nochmals eine Wende einleiten wollten, wurden prompt geschockt. Nikolas Aslanidis nutzte eine Unstimmigkeit in der Hintermannschaft des VfB zum 3:0 (42.). „Das war dann der Genickbruch für uns.“ Evren und Ken Wähling erhöhten auch noch auf 5:0. „Wir haben heute wenig Zweikämpfe gewonnen. Wir sind derzeit in einer schwierigen Situation. Aber wir kommen da wieder raus“, so Kalus.

VfB Lübeck: Oberbeck – M. Holst, Lippegaus, Aynali, Schulz (49. Kentzler) – Stöver, Meyer (41. Mack) – Labahn (49. Höppner), Shalom (56. Hagemann), Will – Reimann.

SR: Röser (Stern Flensburg).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Evren (30.), 2:0 Evren (39.), 3:0 Aslanidis (42.), 4:0 Evren (52.), 5:0 Wähling (69.).