Gutkowski hofft auf Verl-Coup und Ligaverbleib

"Wir wissen, wie das ist, wenn man Tabellenführer ist. Die Gegner sind noch motivierter, giftiger und wollen dir unbedingt ein Bein stellen. Jetzt wollen wir die Ersten sein, die dem Tabellenführer eine Niederlage beifügen", erklärt der Torhüter dem RevierSport. Verls Auftaktpleite gegen die SG Wattenscheid 09 wurde nach dem Rückzug des Traditionsvereins annulliert. Mit einem Spiel weniger hat die Auswahl von Guerino Capretti zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Rödinghausen.

Gefilde, von denen Homberg derzeit nur träumen kann. Der amtierende Meister der Oberliga Niederrhein steht auf einem Abstiegsplatz und hat bereits sechs Punkte Rückstand. Somit kommt auf Homberg und speziell auf Gutkowski eine Menge Arbeit zu. Er sieht es nüchtern, wie es weiter heißt: "Das kenne ich ja bereits aus der Liga. In der Oberliga hatte ich manchmal sehr wenig zu tun. In der Regionalliga muss man immer voll da sein. Klar, man kann da auch ein wenig Eigenwerbung betreiben. Mit wäre es aber viel lieber, wenn ich wenig zu tun hätte und wir als Mannschaft gewinnen."

Sein Traum wäre es, wenn der Klub die Klasse hält- aber dafür braucht es noch einige Erfolgserlebnisse. Vielleicht auch schon gegen Verl, das nach dem 9:8-Triumph in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Holstein Kiel erstmals wieder spielen wird.