2024-05-14T11:23:26.213Z

Transfers
Tim Oschmann (in rot) verstärkt den VfB Germania Halberstadt.                    F: Remus
Tim Oschmann (in rot) verstärkt den VfB Germania Halberstadt. F: Remus

"Er ist ein Unterschiedsspieler"

VfB Germania Halberstadt holt Tim Oschmann vom 1. FC Kaiserslautern +++ Sportdirektor Kevin Meinhardt zufrieden mit Status Quo

Der Oberliga-Spitzenreiter setzte zuletzt mit den Testspielerfolgen über Lok Leipzig und den SV Babelsberg sportliche Ausrufezeichen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Petersen scheint auch in neuen Jahr an die Leistungen der Hinserie anknüpfen zu wollen. Trotzdem feilt VfB-Sportdirektor Kevin Meinhardt weiter am aktuellen Kader.

Nachdem der Verein bereits mit Flügelspieler Marcel Goslar (27) einen regionalligaerfahrenen Akteur in der Winterpause gewinnen konnte, gelang dem Ligaprimus der Süd-Staffel mit der Verpflichtung von Tim Oschmann ein weiteres Achtungszeichen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt von der U23 des 1. FC Kaiserslautern und kann trotz seiner Leidenszeit in der Pfalz bereits 59 Einsätze in der Regionalliga vorweisen. "Tim hat nach seinen beiden tollen Jahren im Trikot von Union Berlin beim FCK nicht richtig Fuß fassen können. Er möchte bei uns wieder in die Spur zurückfinden und an alte Leistungsstärke anknüpfen", so Meinhardt über Neuzugang. Oschmann zählte von 2013 bis 2015 zu den absoluten Leistungsträgern bei der Union-Reserve in der Regionalliga Nordost und trifft in Halberstadt mit Pascal Wedemann auf einen ehemaligen Weggefährten aus gemeinsamen Berliner Zeiten. Für den sportlichen Leiter ist "Tim ein Unterschiedsspieler, der uns mit seinem Potenzial und seiner Kreativität sofort weiterhelfen kann. Er wird das Offensivspiel beleben. Mit der Verpflichtung sind unsere Transferaktivitäten jedoch noch nicht abgeschlossen", deutet Meinhardt noch weitere Veränderungen im Kader der Germania an.

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Am letzten Samstag gelang dem VfB beim Regionalligisten SV Babelsberg ein überzeugender 4:1-Testspielerfolg. Gerade die Art und Weise, wie der Sieg eingefahren wurde, lässt aus Sicht Meinhardts für die Rückrunde Gutes hoffen. "Die Mannschaft hat angedeutet, welche Qualität in ihr steckt. Der Auftritt war schon sehr ordentlich und nach dem Sieg über Lok Leipzig ein weiteres Zeichen nach außen. Aber wir wissen natürlich, dass es dafür keine Punkte gibt. Wir bleiben fokussiert und arbeiten weiterhin auf das große Ziel Aufstieg hin", sagt Meinhardt.

Am kommenden Freitag wartet mit der VSG Altglienicke, aktuell Tabellenführer der Oberliga Nord, erneut ein echter Prüfstein auf die Petersen-Elf.

Sachsen-Anhalt
Aufrufe: 023.1.2017, 13:44 Uhr
Robert KeglerAutor