Shala hat großen Respekt vor Forstinning

„Wir möchten als Sieger vom Platz gehen und die Bezirksliga wieder interessant machen,“ kündigte Ampfings Trainer Gzim Shala große Taten an. Der sportliche Leiter der Ampfinger weiß aber natürlich um die Schwere der Aufgabe, auch wenn er als Augenzeuge der letzten Forstinninger Begegnungen durchaus Schwächen gesehen hat. Diese Beobachtungen teilt Shala nicht im Detail mit der Presse, schlagbar sieht er den Tabellenzweiten aber allemal: „Forstinning ist die beste Mannschaft der Liga, steht kompakt und steckt momentan voller Selbstvertrauen. Wir wissen, was auf uns zukommt“, so Shala. Für den TSV Ampfing bedeutet die Partie gegen Forstinning wohl die letzte Chance, um noch ernsthaft ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Bei zehn Zählern Rückstand auf Moosach und Forstinning hilft nur ein Sieg weiter, selbst ein Remis wäre zu wenig.

Fehlen wird dem TSV Ampfing bei seinem Vorhaben Neuzugang Nebi Filiz, der seit seinem Winterwechsel das Ampfinger Mittelfeld lenkt.

Bei Forstinning ist dies überwiegend die Aufgabe von Max Zander, die aber in den letzten Partien aufgrund seiner Bänderverletzung von seinen Mitspielern übernommen wurde. Und dies mehr als passabel, sieben Punkte und kein einziger Gegentreffer sprangen zuletzt für den Aufsteiger heraus. Trotzdem möchte VfB.Trainer Ivica Coric seinen Mittelfeldmotor schnellstmöglich wieder einsetzen, vielleicht kann Zander bereist in Ampfing von der Bank kommend wieder eingreifen. Doch auch ohne Zander scheint der VfB gefestigt genug, um die Auswärtshürde zu nehmen.