2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Spannung hoch halten: Forstinnings Trainer Coric Ivica nimmt mit dem VfB die Landesliga-Relegation ins Visier. Foto: sro
Spannung hoch halten: Forstinnings Trainer Coric Ivica nimmt mit dem VfB die Landesliga-Relegation ins Visier. Foto: sro

Forstinnings Konzentration gilt bereits jetzt der Relegation

VfB fiebert Auslosung entgegen

VfB Forstinning - Um Stimmungsaufbesserung ist Forstinnings Fußball-Abteilungsleiter Thomas Herndl nach der immer noch und wahrscheinlich ewiglich schmerzenden 2:5-Niederlage gegen den TSV Moosach am vergangenen Spieltag bemüht: „Es ist immer noch eine Supersaison, wir spielen als Aufsteiger in der Relegation.“

Terminiert sind jetzt endgültig die Relegationspartien für den VfB Forstinning. Mit drei weiteren Mannschaften spielt der VfB im Europacup-Modus einen Landesligisten aus. Das erste Hinspiel findet am 25. Mai um 18 Uhr statt, das Rückspiel am darauffolgenden Sonntag (28. Mai, 16 Uhr). Setzt sich der VfB hierbei durch, wartet der Sieger aus der zweiten Begegnung am Donnerstag, 1. Juni (18.30 Uhr), sowie am Pfingstsonntag, 4. Juni (18 Uhr).

Noch völlig ungewiss sind dabei die Kontrahenten, auf die der VfB treffen wird. Der Verband wird sie aus den weiteren Bezirks- und Landesligen nach Tabellenstand und geographischen Gesichtspunkten zusammenstellen. Die Auslosung hierfür erfolgt am Sonntag und wird live über den Facebook-Account des BFV übertragen.

Einige organisatorische Probleme plagen den VfB noch hinsichtlich des ersten Relegationsspiels am kommenden Donnerstag um 18 Uhr. Fast zeitgleich ist das Kreispokalfinale gegen den TSV Poing in Ebersberg angesetzt, hier bemüht sich Forstinning in Absprache mit dem Verband noch um eine Vorverlegung.

Leider, zumindest aus VfB-Sicht, hat nun die finale Begegnung der regulären Punktrunde beim Kirchheimer SC (Samstag, 14 Uhr) keine Bedeutung mehr nach der Niederlage gegen Moosach. Trainer Ivica Coric, ehemals in erfolgreichen Kirchheimer Diensten, kann in dieser Partie also in aller Ruhe Aufbauarbeit leisten.

Kirchheims sportlicher Leiter Robert Eckerl sieht’s auch entspannt: „Dass es um nichts mehr geht, ist ganz gut.“ Dabei schnupperte seine Mannschaft als Tabellendritter auch zeitweilig an den Aufstiegsrängen, holte aber als großes Manko in den bislang sieben Partien gegen das Spitzenfeld der Liga keinen einzigen Sieg.

Aufrufe: 020.5.2017, 09:37 Uhr
Ebersberger Zeitung - arlAutor