2024-04-16T09:15:35.043Z

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Hassa Bingen kann sich noch ein weiteres Jahr an Serratore erfreuen.
Hassa Bingen kann sich noch ein weiteres Jahr an Serratore erfreuen. – Foto: Timo Babic

Toni Serratore bleibt bei der Hassia

Dauerbrenner des Binger Fußball-Oberligisten verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr

BINGEN . „Toni ist einer von unseren drei Kapitänen und ganz wichtig für die Mannschaft. Und das nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz sowie in der Kabine.“ Hassia-Trainer Thomas Eberhardt ist froh, dass mit Antonio Serratore ein weiterer Stammspieler des Binger Fußball-Oberligisten seinen Vertrag verlängert hat. Der 27-Jährige, der seit seinem Wechsel vom VfB Bodenheim im Sommer 2018 im defensiven Mittelfeld unumstritten ist, bleibt mindestens bis Juni 2022 am Hessenhaus.

Für Juve-Fan Serratore hat es in Bingen vom ersten Moment an gepasst. Etwas überraschend für die Außenstehenden hatte ihn der damalige Trainer Nelson Rodrigues neben Axel Neumann im ersten Spiel nach dem Oberliga-Aufstieg gegen die TSG Pfeddersheim auf der Doppelsechs aufgeboten. Mit Einsatz, Kampfkraft und Auge zeigte er sofort, dass auf ihn Verlass ist, behauptete seinen Platz in der ersten Elf. Auch in der laufenden Spielzeit ist er einer von drei Akteuren, die in allen neun Ligabegegnungen auf dem Platz standen, im Fall der Nummer sechs waren das 765 Minuten. Ob noch weitere hinzukommen? Dass die Runde angesichts der Pandemie noch zum Abschluss gebracht werden kann, hält er für „sehr sportlich, wohl unmöglich.“ Anders der Pokal mit seinem Sonderstatus. Das Viertelfinale beim SC Idar soll für ihn und die Hassia nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Die Vertragsverlängerung war selbstverständlich. „Alles war kein Thema, es passt einfach“, sagt er und fügt hinzu: „Es gab keinen Grund für mich, was anderes zu machen. Die Mannschaft ist erfolgreich, ich auch, und ich fühle mich wohl.“ Dass sein Vertrag erst einmal nur zwölf Monate läuft, macht ihm keine Gedanken, „denn für mich ist es nicht schlimm, Jahr für Jahr zu planen.“ Das Autogramm war für den rheinhessischen Deutsch-Italiener, der mittlerweile in Mainz lebt, letztlich Formsache.

Aufrufe: 011.2.2021, 08:30 Uhr
Jochen WernerAutor