Bach mit Heimsieg gegen Beilngries

Auf der Bank nahmen Benjamin Eckert, der zuvor schon in der Zweiten gespielt hatte, und Matthias Traidl, der lange Zeit verletzt ausgefallen war, Platz. In der Anfangsformation fanden sich Thomas Pilz und Benedikt Heitzer wieder. Trotz einer ellenlangen Ausfallliste war Bach im ersten Durchgang klar überlegen. Dietfurt zog sich weit in die eigene Hälfte zurück, agierte viel zu zögerlich. Schon nach wenigen Minuten die erste Möglichkeit des VfB. Presters Schuss wurde auf der Linie geklärt, ebenso der Nachschuss von Timo Eckert. DDas 1:0 fiel dann in Minute 26. Prester erkämpfte sich den Ball und spielte zu Markus Kindler, der aus 16 Metern direkt abzog und den Ball in die Maschen setzte. Kindler hatte ferner eine weitere gute Möglichkeit vor der Pause, die er allerdings nicht nützte konnte. Und trotzdem fiel noch das 2:0 vor dem Seitenwechsel. In der ersten Minute der Nachspielzeit setzte sich Kapitän Florian Bley über links durch und brachte den Ball scharf vor das Tor. Fabian Eckert zeigte sich entschlossen und vollendete zum zweiten Treffer.

„Bach war im ersten Spielabschnitt aggressiver und führte gegen sehr defensiv eingestellte Gäste hoch verdient mit 2:0“, so Bachs Manager Karl-Heinz Bley.

Im zweiten Spielabschnitt wurde Beilngries mutiger und fand besser ins Spiel. Die Bacher mussten zweimal verletzungsbedingt wechseln. Denn Christopher Prester (61./Muskelfaserriss) und Florian Bley (67./Leistenverletzung) mussten raus. Beilngries drängte, kam aber nicht zu nennenswerten Chancen. „Überragend waren unsere Innenverteidiger Max Vogl und Michael Gerl, die nichts zugelassen haben“, lobte Bley. Kurz vor Schluss hätte Benjamin Eckert nach einem Konter sogar das dritte Tor nachlegen können. Nach 90 Minuten ging die arg dezimierte Bacher Elf als Sieger vom Platz.

Dazu Karl-Heinz Bley: „Der Sieg ging in Ordnung. Wir hatten ein klares Chancenplus auf unserer Seite. Im ersten Durchgang waren wir wesentlich stärker. Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste spielbestimmend, konnten sich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Bei unserer personellen Lage bin ich froh, dass wir nicht mehr nach hinten abrutschen können. Auf Rang zwei schiele ich nicht. Wären alle Mann an Bord, wäre ich mir sicher, dass wir jenen holen könnten. Dem ist aber nicht so! Es fehlen nun bereits neun Spieler!“

Schiedsrichter: Sebastian Seidl (Störnstein; Zuschauer: 135. Tore: 1:0 Kindler (26.), 2:0 Eckert (45.+1).VfB Bach: Doblinger - T. Eckert, Pilz, Gerl, Vogl - F. Eckert, Bley (67. Traidl), Prester (61. B. Eckert), Beer - Kindler, Heitzer.