2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielbericht
– Foto: Tom Schwarzlos

Die jungen Wilden des VfB Artern spielen auf

Nach dem Pokalsieg der I Mannschaft und der anschließenden Feier, bot sich Tobias Muth die schwierige Aufgabe ein spielfähiges Team auf den Platz zu bringen.

Nach dem Motto: „Wenn ich euch so spielen sehe, muss ich an das Alte Testament denken: Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher" ging es die ersten Minuten, wie es einer zweiten Mannschaft bestimmt ist in das Spiel.

BERICHT des VfB Artern

Mit einem einem Alterdurschnitt von 20,33 kann man auf die vorbildliche Jugendarbeit des VfB aufbauen und sieht dessen Stellenwert. Nachdem man die Gewänder abgelegte hatte ging es, bei Fritz-Walter-Wetter für die II gut los. Nach Miroslav-Klose-Manier bzw. der eines Baumarktmitarbeiters (man sieht mich den ganzen Tag nicht) stand Benno Hubold (10./28.) zweimal goldrichtig und staubte ab. Danach war der Wille der jungen Truppe des VfB Oldisleben gebrochen und das Spiel plätscherte dahin. Mario Woelke zeigte derweil am Seitenrand, sein können als Zuschauer und saugte den im aus befindlichen Ball in Spielmachermanier an und passte ihm dem Einwerfer zu. Nach dieser Kunsteinlage pfiff der Schiedsrichter zum Pausentee, Tobias Muth und sein Co Florian "Flocke" Lesny wirkten auf die Spieler ein, die Aufgabe war, sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen zu lassen.

Nach der Pause ersetze Nicolas Musik, eigentlich als DJ in der Kabine verantwortlich für die musikalische Umrahmung den gelbverwarnten Dustin Weißenborn. In der 51 Minute kamen mit Nils Weber, für Tim Paul Stelzer und Vincent Oberreich für Sirco Richter ein paar weitere junge Wilde des VfB in das Spiel, die ihre Sache super machten. Mit 17 Jahren machten die beiden ihre Sache sehr gut und stellenweise sogar abgebrüht. Nach einigen Großchanchen von Laurin Jordanland und Nick Lüddeckes Lattentreffer brachte das Trainertam Muth/Lesny, Marc Morich (65.), der mit Torwart Jonas Stöhr 14.30 Uhr das Sportgelände betrat (Anpfiff 15.00 Uhr), denn Kreisklassefußball ist, wenn mindestens zwei Spieler zu spät beim Treffpunkt (13.45 Uhr) ankommen. Nach den Einwechslungen erspielte sich die zweite Garde des VfB immer wieder Chancen, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Man wurde aber Gott sei Dank nicht bestraft, nach einem Foul von Oldisleben im Halbfeld schlug Nils Weber einen Zuckerfreistoß in den Strafraum, den Laurin Jordanland in Stürmermanier verwertete (80.). Damit war der Sack zu und die Zweite brachte den ersten angestrebten Sieg ins Ziel.

Fazit: Die Zukunft des VfB ist gesichert, man erkennt Fussball macht Spaß in Artern und der Teamspirit ist Wahnsinn. Trotz allem muss man konzentriert weiter arbeiten, und fleißig trainieren um sich weiter zu verbessern. Dem gibt es nichts weiter hinzuzufügen als VfBANG!

Aufrufe: 027.9.2020, 21:31 Uhr
Tobias MuthAutor