VfB gelingt Wende in den letzten Minuten

„Insgesamt geht der Sieg schon in Ordnung, auch wenn er ein wenig glücklich zustande kam. Aber wir waren zu Beginn schon nicht schlechter und liegen plötzlich mit 0:2 in Rückstand. Dass wir dann aber zurückgekommen sind, spricht für uns und ist alles andere als selbstverständlich“, so Eibach, der neben einer „geschlossenen Mannschaftsleistung“ die zur Pause eingewechselten Patrick Kämmer und Lukas George noch lobend erwähnte.

Zu Beginn ließ der VfB zwei gute Chancen liegen und sah sich nach einem Aussetzer in der Defensive im Rückstand, Szabolcs Szaraz hatte den Fehler in der Schrecksbacher Abwehr gnadenlos bestraft. Und weil Nico Schumann zu Beginn des zweiten Abschnitts einen weiteren Schnitzer zum 2:0 ausnutzte, sah es für den VfB schlecht aus. Doch die Moral war absolut intakt, der starke George brachte Schrecksbach nach 66 Minuten per Kopf auf 1:2 heran.

Da sich die Gastgeber nur zwei Minuten später dann noch eine Gelb-Rote Karte einhandelten, war der VfB in der Schlussphase die klar überlegene Mannschaft. Die Belohnung folgte aber erst auf den letzten Drücker. Marvin Smolka gelang in Minute 87 nach Frick-Flanke per Kopf zunächst der 2:2-Ausgleich. Und in der 93. Minute jagte der vom FC Bechtelsberg zurückgekehrte Christian Frick eine George-Flanke dann noch volley zum 3:2 in die Maschen. Weil Torhüter-Oldie Thomas Albrecht im Gegenzug nochmals glänzend parierte, wanderten drei wichtige Punkte auf das Konto des Eibach-Teams. Mit nun 16 Punkten rangieren die Schrecksbacher damit weiterhin vor den Abstiegsrängen.

Tore: 1:0 Szaraz (21.), 2:0 Schumann (50.), 2:1 George (66.), 2:2 Smolka (87.), 2:3 Frick (93.).