2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: FuPa Brandenburg
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Schrecksbach will Fink-Elf ärgern

KOL SCHWALM-EDER: +++ Schlusslicht zu Gast bei Neukirchen/Röllshausen / Immichenhain/Ottrau hofft auf Auswärtssieg +++

SCHWALM-EDER . Auswärtsaufgaben warten auf die heimischen Teams der Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder. Während es für den VfB Schrecksbach am Samstag zum Derby gegen die SG Neukirchen/Röllshausen nur eine Ortschaft weiter geht, muss die SG Immichenhain/Ottrau am Sonntag als Gast der SG Beiseförth/Malsfeld rund 40 Kilometer einfache Strecke zurücklegen.

SG Neukirchen/Röllshausen – VfB Schrecksbach (Samstag, 15.30 Uhr): Derbyzeit in Röllshausen. Während der VfB die Partie locker angehen kann und rein gar nichts zu verlieren hat, geht es für die SG im Kampf um den Ligaverbleib noch um einiges. „Wir haben unter der Woche gut trainiert, die Jungs sind mit Spaß bei der Sache und am Samstag auch nahezu alle an Bord“, berichtet Schrecksbachs Trainer Erwin Hofem, der die Leistung seines Teams beim 0:1 gegen Obermelsungen am Ostermontag nochmal lobend hervorhob. „Das war ein richtig engagiertes Spiel. Wie die Mannschaft trotz des Samstagspieles noch um den Ausgleich gekämpft hat, war überragend. Daran wollen im Derby anknüpfen.“

Zu verschenken haben die Gastgeber nichts, denn nach nur zwei mageren Pünktchen aus den letzten sechs Partien liegen nur noch fünf Zähler zwischen der Fink-Elf und der Abstiegszone. Dass sich Trainer Steffen Fink in der kommenden Saison dem Alsfelder Kreisoberligisten SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod anschließt, steht zudem seit Wochen fest, für einen gelungen Abschluss müssen aber noch einige Punkte her.

SG Beiseförth/Malsfeld – SG Immichenhain/Ottrau (Sonntag, 15 Uhr): Klar in der Favoritenrolle befindet sich die Hastrich-Elf in Beiseförth. Dabei geben nicht nur die guten SGIO-Leistungen der letzten drei Partien berechtigte Hoffnung auf einen Auswärtssieg, sondern auch die Tatsache, dass die Gastgeber mit nur 15 Zählern auf dem vorletzten Platz liegen und den Gang in die Kreisliga A wohl kaum mehr verhindern können. Zumal auch die letzten Wochen alles andere als erfolgreich verliefen, die letzten fünf Spiele gingen bei 2:14 Tore allesamt verloren.

Das Hinspiel hat Immichenhain/Ottrau allerdings überhaupt nicht in guter Erinnerung, das 2:2 nach 0:2-Rückstand musste letztlich sogar noch als Erfolg angesehen werden. „Das war sicherlich unser schlechtestes Saisonspiel, denn da haben wir gar keine Einstellung zum Gegner gefunden und uns die Gegentore zudem praktisch selbst eingelegt. Deswegen sind wir vor Beiseförth absolut gewarnt, wollen die Partie aber natürlich gewinnen“, betont Immichenhain/Ottraus Trainer, dem auf jeden Fall Daniel Itzenhäuser und Jakob Stumpf nicht zur Verfügung stehen werden.



Aufrufe: 026.4.2019, 14:04 Uhr
Marc Steinert (Oberhessische Zeitung)Autor