Karow vertritt den VfB in der Elf des Jahres

Ins Tor der Landesliga-Auswahl parierte sich in der Saison 2014/15 Eisenhüttenstadts Nummer Eins Sebastian Grummt. Insgesamt sechs Mal konnte sich der 24-jährige Keeper in der abgelaufenen Spielzeit die Torwartposition im Spieltagsaufgebot sichern, was wohl nicht zuletzt auf seine beeindruckende Statistik von sieben gegentorfreien Partien zurückzuführen ist.

Vor dem Dynamo Ballfänger haben sich die Kolkwitzer Benjamin Goertz und Marcel Dietz sowie Burgs Marko Gollasch für die Abwehr der FuPa-Jahresauswahl empfohlen. Während KSV-Kapitän Goertz und SGB-Urgestein Gollasch dabei jeweils gleich fünf Mal ins Spieltagsaufgebot der Landesliga stürmten, brachte es Routinier Marcel Dietz sogar auf stolze neun Saisonnominierungen und das obwohl er erst in der Rückserie so richtig ins Ligageschehen eingriff. So absolvierte der 35-Jährige in der Hinrunde kein einziges Spiel für den SV Wacker Ströbitz und kam erst nach seinem Wechsel zum KSV vollends zur Geltung.

Im Mittelfeld der diesjährigen Landesliga-Auswahl sind es vor allem die offensiven Mittelfeldspieler, die den Gesamteindruck des Top-Elf-Ensembles stark prägen. So erzielten Kevin Karow (VfB Krieschow / 12 Tore), Christian Wulff (Dynamo Eisenhüttenstadt / 15) und Christoph Wenzel (Brieske Senftenberg / 17) allesamt zweistellige Trefferstatistiken und bereiteten darüber hinaus auch noch insgesamt 22 Netzeinschläge vor. Zwar kann Kolkwitz´ Steven Richter, der im Laufe der Saison sechs Mal in der "FuPa-Elf der Woche" stand, mit den Torbeteiligungen der Konkurrenz nicht ganz mithalten. Doch immerhin markierte auch er in seiner Saisonbilanz beachtliche sechs Scorerpunkte (zwei Tore / vier Vorlagen), was ihn ebenfalls verdientermaßen für die FuPa-Elf des Jahres in der Landesliga Süd qualifiziert.

Komplettiert wird das ligainterne Jahresaufgebot schließlich durch das Sturmtrio um Silvan Küter (Petershagen/Eggersdorf), Manuel Hirt (Blau-Weiß Briesen) und Ronny Dzewior (Dynamo Eisenhüttenstadt). Dass ihre Nominierung dabei ebenfalls nicht auf einen Zufall zurückzuführen ist, beweist eindeutig die Tatsache, dass alle drei Kicker in den Top 10 der Torjägerstatistik präsent sind und in dieser Saison zusammengenommen stolze 43 Bälle im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten. Dabei erzielten Hirt und Dzewior jeweils 15 Treffer, wohingegen Petershagens Silvan Küter immerhin noch 13 Mal jubeln durfte.