Vor Highlight im Liga-Alltag Gas geben

VfB 1900 Gießen – TuS Dietkirchen, Sonntag, 15 Uhr

Semlitsch, der (fast) alle Mann an Bord hat, wird sehr genau hinschauen, wie seine Vorgaben umgesetzt werden, denn wer „jetzt nicht Vollgas gibt, der muss auch am Mittwoch zuschauen.“ Und das will keiner der Spieler, von denen nur Volkan Vural derzeit fraglich ist.

Außerdem gibt es auch in der Verbandsliga noch Ziele, so ist das nicht. Platz fünf verteidigen ist das Minimum, den SC Waldgirmes auf Rang vier noch angreifen aber auch noch eine Option für
Niko Semlitsch, der sich freilich zum Ende seiner Trainerlaufbahn nach dem „wichtigen Heimspiel“ auch diebisch auf den Auftritt im Kasseler Auestadion freut. „Das ist natürlich was Besonderes.“

Nach Informationen von VfB-Manager Jörg Dechert sind in Kassel bereits 2000 Karten verkauft, der VfB hat 200 Karten abgesetzt und stellt vier Busse bereit. Weitere Tickets gibt es bei Bauhaus bis Dienstag um 18 Uhr. Wer übrigens vordem großen Spiel nervös wird, der kann im VfB-Sportheim in Ruhe ein Shisha-Pfeifchen dampfen. Das ist doch mal eine ganz andere Idee für ein Vereinsheim.

Und für die nächste Saison melden die 1900er einen altbekannten Neuzugang: Sergej Maro kehrt aus Birklar zurück.

Aufgebot VfB 1900 Gießen: Olujic, Mainusch; Özen, Chabou, Erben, Ott, Kaguah, Riske, Vural (?), Rasiejewski, Kusebauch, S. Schäfer, Dechert, H. Schäfer, Bathomene, Zeller, M. Marankoz.