2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Nach Umstellungen in der Mannschaft gelang dem Fichtenberger Team ein wichtiger Heimsieg gegen den TSV Schlechtbach II. Die drei Punkte kann die SKF im Kampf gegen den Abstieg gut gebrauchen.
Nach Umstellungen in der Mannschaft gelang dem Fichtenberger Team ein wichtiger Heimsieg gegen den TSV Schlechtbach II. Die drei Punkte kann die SKF im Kampf gegen den Abstieg gut gebrauchen.
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Verdientes 2:1 gegen Schlechtbach II

Schober und Rosenberger treffen

Im Kellerduell machte sich Fichtenberg das Leben selbst schwer und vergab Chancen für gefühlte drei Spiele. Am Ende einer schweren Geburt besiegte aber die SKF den TSV Schlechtbach II mit 2:1.

Trainer Michael Kröss sorgte gegen den TSV Schlechtbach II mit einer Systemumstellung für mehr Sicherheit. Schon nach vier Minuten sorgte Marcel Schober mit einem Treffer "Marke Traumtor" für die frühe 1:0-Führung. Hatte Achim Rosenberger in der 6. Minute noch Pech mit einem Lattenknaller, belohnte er sich zwei Minuten später für seinen Einsatz und schloss eiskalt zum 2:0 ab. Ein weiterer Treffer blieb der Heimelf versagt, Marco Huber verzog knapp (32.), Manuel Renz und Marco Huber behinderten sich beim Einschuss ins leere TSV-Gehäuse selbst (34.), der agile Daniel Papadopoulos schloss die ertraglose Drangphase mit dem zweiten Lattentreffer des Spiels ab (36.).

Der Tabellenletzte hatte seine erste Möglichkeit per kurioser Bogenlampe, die Mario May mit Mühe entschärfen konnte (43.). Achim Rosenberger vergab noch freistehend nach Alleingang (44.). Nach der Pause wurde es nervig, da ein glückliches Freistoßtor von Schlechtbachs Robin Brenne sein Ziel im Winkel des SKF-Gehäuses fand.

Fichtenbergs Faden riss mit dem Anschlusstreffer. Spielführer Manuel Renz blieb bei zwei sicheren Torszenen glücklos (56./66.). Auch Marco Huber (58.) und Marcel Schober (76.) konnten Großchancen alleinstehend nicht ummünzen und scheiterten.

Der Gipfel der ausgelassenen Chancen war in Minute 75, als es im TSV-Strafraum lichterloh brannte und Nico Bulling, Marco Huber und Marc-Kevin Aller erfolglos blieben. Es ist der Einfallslosigkeit der Gäste zu verdanken, dass sich das deutliche Chancenplus nicht rächte. Wenn die SKF aus eigenen Fehlern den Gegner einlud, konnten es die Schwarz-Weißen immer wieder geraderücken, so dass keine nennenswerte TSV-Chance entstand.

Mehr auffallend war der rotwürdige Einsatz von Schlechtbachs Dominik Schwarz, welchem der kompetente Schiedsrichter Klaus Munz von den TSF Gschwend verdient die Ampelkarte zeigte (85.). Letztlich war der SKF-Sieg aber verdient.

SK Fichtenberg: M. May, M. Kröss, S. Presser, H. Kühnle, D. Papadopoulos, M.-K. Aller, A. Rosenberger, M. Schober (92. J. Paxian), M. Huber (80. P. Mai), N. Bulling, M. Renz.

Aufrufe: 020.10.2014, 09:43 Uhr
MB | SWPAutor