2024-04-25T10:27:22.981Z

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VfL vergab wieder klarste Chancen

Verbandsliga: TSG Tübingen - VfL Pfullingen 1:0 (0:0)

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Es ist immer dasselbe Lied: der VfL Pfullingen erspielt sich einige Chancen, versagt dann aber im Abschluss. Auch gestern bei Regen vor 250 Zuschauern in der ersten Halbzeit war der VfL der Chef im Ring, kein Vergleich zum Spiel das vor Wochen abgebrochen werden musste. Die Echazstädter hatten zig Chancen, die aber leichtfertig vergeben wurden.
Nach der Pause gab es eine Unsicherheit und die TSG nützte dies zum goldenen 1:0 durch Heinzler. Die Tübinger blieben zum erstenmal seit 360 Tagen ohne Gegentor,sind nach vier Spielen ungeschlagen, haben acht Punkte, alles in Butter, der VfL dagegen hat ganze drei Punkte, muss bangen. TSG-Trainer Michael Frick meinte:” Das war ein glücklicher Sieg, aber er war nicht unverdient, da wir nach der Pause Zugriff hatten, kaum mehr was zuliessen.” VfL- Coavh Michael Konietzny bilanzierfte:” Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen außer dem, keine Tore erzielt zu haben, es hätte 4:0 stehen können, ja müssen.” Doch Tore sind entscheidend und da benötigt der VfL derzeit zu viele. Der Trainer hatte Özge, Schall und Füssdenhäuser neu gebracht.Früh vergab nach 100 Sekunden eine Doppel-Chance –ihm fehlt ein Tor um Selbstvertrauen zu tanken.
Dann köpfte Özge knapp daneben, ehe Baumann im Eins gegen Eins gegen Heiko Schall, der frei vor ihm auftauchte- Sieger blieb. In der 12.Minute gab es die einzige TSG-Chance, aber Biber klärte mit Fast- Eigentor-der Ball ging an die Latte.Dann zog zweimal Gekeler ab- einmal klärte Baumann, ehe das Spielgerät knapp neben dem Pfosten ins Aus ging. Yilmaz passte per Freistoss zu Früh, der köpfte nach innen und Schall traf aus vier Metern den Außenpfosten. Früh tauchte alleine vor Baumann auf, der Torwart blieb Sieger- da muss Früh cleverer werden. Die Pfullinger waran schneller, aggressiver ,gewannen viele Zweikämpfe auch in der Luft, belohnten sich eben nicht und wurden wieder bestraft. Lack prüfte Hirlinger, der zur Ecke lenkte. Nach der Pause hatte Leuze noch eine Chance , die er versemmelte, aber dann kam es so wie es kommen musste, wenn man so viele Chancen vergibt. Konter des TSG :Frey bedient Tammo Heinzler und der liess Hirlinger aus zwölf Metern keine Chance-man schrieb die 60.Minute -auch beim Abbruchspiel hatte die TSG geführt.Frey und Lack sorgten für Gefahr,aber der VfL setzte sich wieder durch, kam aber kaum zu Chancen-die TSG stand kompakt. Beim VfL läuten die Alarmglocken, denn man hat drei Punkte und gastiert am Sonntag beim Top-Favoriten SF Dorfmerkingen, da hängen die Trauben mehr als hoch.
Der VfL spielt recht gut, kommt zu Möglichkeiten, aber er benötigt ja ein Dutzend Chancen für ein Tor-so geht es nicht. Konietzny meinte:” Was soll ich sagen,wir machten es echt gut, hätten 4:0 führen können ,dann passiert nichts mehr. Denn es ist immer möglich, dass man ein Tor kassiert, dem oft ein Fehler vorausgeht. So war es auch gestern,wir verloren wieder knapp, denn der Gegner erzielte ein Tor und der Riesenaufwand wurde wieder nicht belohnt,ich habe das Team aufgebaut.Wir hatten das Spiel ja im Griff, sind nun echt gefordert, müssen alles reinlegen, ich machte dem Team null Vorwürfe.”

TSG Tübingen: Baumann- Binder( 80. Luib), Bischoff ( 46. Rosmer), Bursik, Schmelzer- Schramm ( 70.Sauerborn), Heinzler, Glück, Fridrich (46. Dierberger)-Frey, Lack.

VfL Pfullingen :Hirlinger- Özge, Biber, Füssenhäuser ( 80. Radman), Yilmaz- Lehmann( 62.Lukas Früh) Leuze, Dünkel, Gekeler, Schall(62.Ünal)- Dominik Früh(62.Frey).

Zuschauer: 250
Ecken.: 6:8
Schiri: Martin Traub (Ehingen)
Tor: 1:0 Heinzler( 60.)

Aufrufe: 014.9.2017, 11:15 Uhr
W. GattikerAutor