2024-05-02T16:12:49.858Z

Verbandsliga Vorrundenbesprechung

Lob vom Sportgerichtsvorsitzenden Horst-Günther Konle

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Nach nur 90 Minuten war die Vorrundenbeprechung der Verbandsliga Nord gegessen. Lob ernteten die Verbandsligisten dabei von Klassenleiter Bruno Eurich und Sportgereichtsvoristzender Horst-Günther Konle. Wenig rote Karten und Einzelrichterurteile stimmten die Verbandsfunktionäre zufrieden.

Eine anschließende Hochzeitsfeier im Oberrombacher „Georgshof“ diktierte das Tempo, das Klassenleiter Bruno Eurich bei der Hinrundenbesprechung der Fußball-Verbandsliga anschlug. Da es ohnehin wenig zu besprechen gab,war die Sitzung nach rund 90 Minuten beendet.

Von den 18 Teams, die für die kommende Spielzeit in die Verbandsliga Nord eingruppiert wurden, spielten sieben in der vergangenen Saison noch in einer anderen Liga - Schwalmstadt und Hünfeld in der Hessenliga, Mengsberg, Vellmar II, Eichenzell, Willingen und Wolfsanger in der Gruppenliga, wobei allerdings für Willingen, Wolfsanger, Hünfeld und Schwalmstadt die Verbandsliga keine unbekannte Größe ist. Mengsberg spielte einmal vor einigen Jahren in der damaligen Landesliga und Vellmars Erste pendelte häufig zwischen Verbands- und Hessenliga hin und her.

Bei seinem Saisonrückblick lobte Eurich das Verhalten der Spieler und Offizielle lediglich 33-mal zückten die Schiedsrichter die Rote Karte. Am häufigsten erwischte es Grebenhain (5), vor dem VfL Kassel, Hessen Kassel II und dem SV Weidenhausen (je 4). Äußerst fair verhielten sich dagegen der SVA Bad Hersfeld, Lehnerz, Hünfeld II und Steinbach, die allesamt "leer" ausgingen, was die Roten Karten anbelangt.

Auch der Sportgerichtsvorsitzender Horst-Günther Konle betonte, dass es auf den Verbandsliga-Sportplätzen sehr fair zuging: „Ich muss den Vereinen ein dickes Lob aussprechen. Es gab lediglich 33 Einzelrichterurteile und nur neun Kammerurteile, wobei wir nur einmal in Grünberg zu einem mündlichen Verfahren zusammen kommen mussten“. Ergänzend warnte Konleallerdings vor einem Fehler, den ein Gießener Gruppenliga-Verein begangen hatte: Sollten Verträge von Vertragsamateuren auslaufen, die Spieler aber als Amateure weiter für den Verein spielen, müssen die Verantwortlichen eine Statusänderung vornehmen. Sachsenhausen (Gießen) hatte dies 2009 verpasst und war deshalb im Frühjahr mit einem Punktabzug von 33 Zählern bestraft worden.

Angepfiffen wird die neue Saison am Freitag, den 5. August mit dem Spiel Melsungen gegen Hessen Kassel, Start der Winterpause soll der 11. Dezember sein Fortgesetzt wird die Serie dann laut Spielplan am Sonntag, den 26. Februar 2012. Der Eintrittspreis für die Verbandsliga-Spiele beträgt wie bereits im Vorjahr fünf Euro.

Was die Zukunft der Verbandsliga betrifft verriet Eurich, dass es im Verband Planspiele gäb die eine der drei Verbandsligen komplett zu streichen. „Es geht darum, die Basis zu stärken und insgesamt wettbewerbsfähiger zu sein“, so Eurich. Allerdings gibt es bezüglich des Wegfalls einer der Verbandsligen noch keine konkreten Pläne. In Bayern sei laut Konle zwar ebenfalls schon eine Verbandsliga weggefallen, dies hatte jedoch auch den Grund, dass aufgrund der neuen Regionalliga-Bayern viele Mannschaften nach oben gerückt worden seien.

Aufrufe: 019.7.2011, 14:18 Uhr
PeecyAutor