Ziel Top5? SCHOTT Jena begrüßt ZFC Meuselwitz Ii

SV SCHOTT Jena - ZFC Meuselwitz II (Sa 15:00)

Bei den letzten Siegen waren mit Schweina und Meiningen allerdings auch die beiden abgeschlagenen Schlusslichter dabei. Doch auch diese Partien müssen erstmal gewonnen werden. Siege gegen Heiligenstadt und Arnstadt kamen dazu und so setzte sich der SV SCHOTT unter den Top5 zuletzt fest.

Auch der ZFC II ist noch im Rennen um einen Platz unter den besten fünf Mannschaften. Nach den Niederlagen gegen Martinroda und Weimar II schaffte die Elf von David Kwiatkowski zuletzt mit dem Sieg gegen Schweina und dem Remis gegen einen formstarken FC An der Fahner Höhe die Trendwende.

Die FuPa-Bilanz der Thüringenliga spricht allerdings für den SV SCHOTT, der drei von fünf Duellen gewann und zu Hause bisher klare Kantersiege (5:0, 8:0) feierte. Das ist allerdings schon sechs bzw. sieben Jahre her.

Das sagen beide Trainer vor dem direkten Duell...

Dr. Falk Werner (Trainer SV SCHOTT Jena): "Wie erwartet, war es letzte Woche ein schwieriges Spiel für uns. Arnstadt hat sehr defensiv agiert und das Spiel mit langen Bällen gestaltet. Wir haben erst in der zweiten Halbzeit zu unserem Spiel gefunden und uns die nötigen Chancen erarbeitet. Am Ende hätte der Sieg deutlich höher ausfallen können und müssen. Leider haben wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen können und die Spielzüge nicht konsequent zu Ende gespielt. Am Samstag erwartet uns ein spielstarkes Team. Aus meiner Sicht wird es ein Spiel auf Augenhöhe. Wir wollen versuchen, unseren positiven Lauf auszubauen und unsere gute Serie fortsetzen. Fehlen werden uns Tino Vogel, Luis Hübner, Johannes Heldt und Fritz Bodien."

David Kwiatkowski (Trainer ZFC Meuselwitz II): "Gegen Fahner haben wir die ersten 15 Minuten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Danach haben wir uns gesteigert und gut gegen und mit den Ball gearbeitet. Die eigene Durchschlagskraft ist jedoch das bekannte Problem. Da die Basics gestimmt haben, ist dieser Punkt dann auch gerecht und ok. Mit SCHOTT erwartet uns eine junge und topfite Truppe, die sich in der Rückrunde gesteigert hat. Es wird ein intensives Spiel, indem beide Mannschaften offensiv auftreten werden. Personell sind wir derzeit arg gebeutelt, sodass sich die Mannschaft von selbst aufstellt."