Wer nimmt den Kampf besser an?

SG Westvororte / JFC Gera - SV Eintracht Eisenberg (Sa 14:00)

Auch für Westvororte schien der Oktober sieglos zu werden. Mit dem 2:0 in Bad Frankenhausen letzte Woche landete die Mannschaft von Mike Baumann allerdings einen BigPoint und verließ die Abstiegsränge. Nun soll zu Hause nachgelegt werden.

Die Gäste aus Eisenberg wissen um die Schwere der Aufgabe. Gegen Ehrenhain erkannte man zuletzt die Gegnerstärke an. Auch wenn die Niederlage am Ende in Ordnung geht waren die Kicker aus dem Schortental nicht chancenlos.

Das sagen beide Trainer vor dem direkten Duell...

Mike Baumann (Trainer SG TSV Gera-Westvororte/JFC Gera): "Wir sind sehr froh über die 3 Punkte aus dem Spiel in Bad Frankenhausen! Wir haben schon deutlich bessere Spiele gemacht und standen am Ende mit leeren Händen da! Dieses Mal hatten wir Spieler in unseren Reihen, die den Unterschied ausgemacht haben!.

Wir wissen aber auch, dass es in den nächsten Partien einer deutlichen Leistungssteigerung bedarf, um weiterhin Punkte zu sammeln. Eisenberg hatte keinen guten Oktober, möchte sicherlich bei uns wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Es geht für meine Mannschaft darum, die gestellten Aufgaben zu 100 Prozent zu erfüllen. Gelingt es, werden wir erfolgreich sein, wenn nicht, ist Eisenberg ein ganz unangenehmer Gegner.

Personell ist es wie jede Woche, ein,, Kommen und Gehen ", das heißt, aus der Not geboren, wird es die ein oder andere Veränderung geben."

Thomas Lässig (Trainer SV Eintracht Eisenberg): "Über die komplette Spielzeit gesehen, war der Sieg für Ehrenhain verdient. Die Zeitpunkte der Tore kamen ihnen entgegen. Wir haben es nicht geschafft unseren Matchplan durchzudrücken. Kritik an meine Mannschaft kann ich bei der Entstehung vom 1:2 richten. Der Zeitpunkt kurz vor der Pause war uns nicht gut. Ehrenhain hatte die Qualität mit Christopher Lehmann aus wenigen Chancen Tore zu machen. Natürlich ist es bitter, die erste Niederlage zu kassieren und dann auch noch in einem Derby. Aber sie wäre vermeidbar gewesen.

Gegen Westvororte erwarte ich ein verdammt schweres Spiel. Sie sind als Aufsteiger bisher gut dabei. Ich stelle mich auf ein Kampfspiel ein. Wir wollen die Bedingungen annehmen und unser Spiel durchdrücken. Auf den kleinen Platz wird es sicher Kampf und streckenweise auch Krampf werden. Wir wollen die Basics an den Tag legen. Alles in allen sind wir gefordert. Wir sind Tabellenzweiter und spielen bisher eine gute Saison. Das lassen wir uns nach der ersten Saisonniederlage auch nicht schlecht reden. Wichtig ist jetzt ein Reaktion zu zeigen und das Abzurufen, was uns stark gemacht hat. Wir wollen die Kurve beommen, nach dem der Oktober weniger erfolgreich war. Es sind noch 15 Punkte bis zum Winter zu vergeben.

Personell sind nahezu alle Mann dabei. Matze Wallzog kehrt zurück, CIsse ist noch angeschlagen und Schäfer privat verhindert."