2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
F: Thomas Gorlt
F: Thomas Gorlt

Weida hat gegen Meiningen dritten Sieg in Serie im Visier

Der FC Thüringen Weida bastelt weiter am Ligaverbleib. Seit dem letzten Wochenende sind es drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Ein Polster auf den sich die Wirth-Elf aber sicher nicht ausruhen will.

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Gegen das Ligaschlusslicht vom VfL Meiningen ist nun ein weiterer Sieg eingeplant. Unterschätzen werden die Ostthüringer den Tabellenletzten aus dem Fußballkreis Rhön-Rennsteig aber sicher nicht.

SG FC Th. Weida / Wünschendorf - VfL Meiningen (Sa 15:00)

Mit einem Heimsieg wahrt Weida mindestens den 3-Punkte-Abstand auf Bad Langensalza. Da die Preußen zu Primus Martinroda reisen, ist es auch gut möglich, dass es nach dem Wochenende sechs Zähler sind.

Mit einer Niederlage in Weida würde der Abstieg vom VfL Meiningen 04 auch rechnerisch feststehen. Denn dann wären es 22 Punkte Rückstand bei noch sechs offenen Partien. Sicher wollen die Theaterstädter aber nicht kampflos die Zähler in Weida lassen.

Im Hinspiel siegte der FCTW klar mit 3:0 in Meiningen. Es war auch die einzige Partie die bisher in der FuPa-Datenbank erfasst wurde.

Das sagen beide Trainer vor dem direkten Duell...

Thomas Wirth (Trainer FC Thüringen Weida): "Der Sieg gegen Heiligenstadt war enorm wichtig für uns. Wir wollten unbedingt punkten und das haben die Jungs gemacht. Wir haben effektiv gespielt und unsere Chancen gnadenlos genutzt. Christoph Haase ist in bestechender Form und hat gerade in der zweiten Halbzeit, den Sieg festgehalten. Am Samstag wollen wir die kleine Serie fortsetzen und gewinnen. Aber ich warne davor, Meiningen zu unterschätzen. Es ist vielleicht ihre letzte Chance und gerade in dieser Woche hat man gesehen, was im Fußball möglich ist. Personell wird es kaum Veränderungen geben."

Mario Fehringer (Spielertrainer VfL Meiningen 04): "Bis auf das Ergebnis war die Partie gegen Ehrenhain von uns gut. Wir haben eine taktisch, disziplinierte Leistung gezeigt und das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. Wir waren ebenbürtig und sind unglücklich ins Hintertreffen geraten. Nach dem 1:2 waren es ein Spiel mit offenen Visiren. Wir hatten durchaus auch unsere Möglichkeiten auf den Ausgleich. In der Summe haben wir es gut gemacht und unsere Ligatauglichkeit unter Beweis gestellt. Mit der gleichen Zielstellung gehen wir jetzt auch die Partie in Weida an. Wir wollen uns weiter auf Verbandsliga-Niveau präsentieren. Wir wollen uns auf unser Spiel konzentrieren und uns mit dem nächsten kleinen Schritt weiterentwickeln. Unser Leistungsvermögen wollen wir über 90 Minuten abrufen und unsere Möglichkeiten effektiver nutzen."

Schiedsrichter: Christopher Jänike (Jena)
Aufrufe: 010.5.2019, 16:00 Uhr
André HofmannAutor