Schweina mit Optimismus gegen ZFC Meuselwitz II

SG Glücksbrunn Schweina - ZFC Meuselwitz II (Sa 14:00)

Das Spiel in Arnstadt hat gezeigt, dass mit Schweina im Kampf um den Ligaverbleib noch lange zu rechnen ist. Denn wenn eine Mannschaft in der 83. Minute das 2:3 kassiert und dann noch gewinnt, dann ist Moral vorhanden und ein intaktes Gefüge. Dieses gewonnene Vertrauen will die Elf von Sebastian Hey nun auch gegen Meuselwitz II auf den Platz bringen.

Die Gäste konnten 2019 noch nicht gewinnen. Nach dem Remis in Bad Langensalza gab es gegen Sondershausen eine unglückliche und knappe Heimniederlage letzte Woche.

Das sagen beide Trainer vor dem Spiel...

Sebastian Hey (Trainer SG Glücksbrunn Schweina): "Wir sind konditionell in einem besseren Zustand als noch zu Saisonbeginn. Das haben wir uns durch die höhere Trainingsbeteiligung erarbeitet und es war auch die Grundlage für den Sieg in Arnstadt. Natürlich wäre ich angesicht des Spielverlaufes auch mit einem Remis zufrieden gewesen, doch die Jungs wollten mehr. Dafür muss ich sie loben, weil sie trotzdem nicht die taktischen Vorgaben vernachlässigt haben. Es war ein sehr gutes Spiel von uns und ich bin sehr zufrieden gewesen. Ob das Spiel gegen Meuselwitz stattfinden kann, ist angesichts der Wetterlage noch nicht ganz klar. Aber wir werden alles dafür tun. Ich erwarte eine Mannschaft, die das Spiel machen wird. Sie sind eingespielt und strukturiert. Zudem stehen sie defensiv gut. Wir wollen gerne aus einer Konterstellung heraus agieren. Personell werden uns Dawood gelbgesperrt und Hammer verletzungsbedingt fehlen."

David Kwiatkowski (Trainer ZFC Meuselwitz II): "Sondershausen war der glückliche Sieger letzten Samstag. Auf Glück wollen wir nicht vertrauen, sondern weiter unseren Weg gehen. Die Durchschlagskraft, den Willen ein Tor zu schießen und die Kaltschnäuzigkeit beim Nutzen der Chancen gilt es weiter zu verbessern. Das hat uns Gibala vorgemacht. Sowohl in Bad Langensalza als auch gegen Sondershausen waren ausreichend klare Chancen vorhanden, um den Platz als Sieger zu verlassen. Dafür trainieren wir und dafür wollen wir uns kurzfristig wieder belohnen. Dafür bietet sich am Samstag in Schweina gleich Gelegenheit. Auch da wollen wir etwas mitnehmen, wohlwissend das bis auf Geratal und Martinroda nahezu alle das identische Niveau haben. M. Wegner und M.Zobelt werden uns nicht zur Verfügung stehen."