Revanche geglückt! Sondershausen schlägt Teistungen

BSV Eintracht Sondershausen - SG FC Wacker Teistungen 3:1

Es begann mit dem üblichen „Abtasten“. Die Heim-Mannschaft hatte viel Ballbesitz, die Gäste hingegen standen kompakt. So musste erst eine Unstimmigkeit in der Gästeabwehr kommen, um Eintrachts Führung zu erzielen. Einen Pass in Richtung Strafraum wollte der Gästekeeper heraus eilend aufnehmen, machte sich auch diesbezüglich bemerkbar. Jedoch blockte ein Mitspieler den Ball ab und schlug ihn unglücklich zu Eintracht´s Miloš Gibala. Dieser schob den Ball flach am Torhüter vorbei zur 1:0-Führung (10.). Danach hatte das Leifheit-Team das Spiel im Griff. Der Ball lief durch die eigenen Reihen und man versuchte das Bollwerk der Gäste zu knacken. Diese versuchten bei Ballgewinn immer ihre Stürmer einzusetzen, was in der 20. Spielminute auch zum Erfolg führte. Allein vor unserem Torhüter wollte ein Gästespieler diesen umspielen, wurde dabei allerdings zu Fall gebracht. Es folgte ein Strafstoß, der zum Ausgleich führte (20.). Die restliche erste Hälfte hatten beide Teams nur wenige Chancen. Teistungen konnte den Eintracht-Torhüter per Freistoß in der 40. Spielminute fordern. Kurz danach wurde Felix Bertram mit einem schönen Heber im Gästestrafraum bedient, den Ball jedoch nicht im Tor untergebracht.

In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste fast einen unglücklich kurz geratenen Rückpass zum Torhüter verwerten. Aber Piotr Rusek griff beherzt zu und vereitelte das Tor. Kurz danach erzielte Erik Nowak für unser Team das wichtige Tor zum 2:1 (53.). Und nur zwei Minuten später wurden unsere Spieler bei einer schönen Kombination durchs Mittelfeld vor dem Gästestrafraum per Foul gestoppt. Miloš Gibala versenkte den fälligen Freistoß sehenswert zur 3:1-Führung (55.). Mit dieser Führung wuchs die Sicherheit bei unserer Eintracht und es ergaben sich weitere Chancen. In der 71. Spielminute sah sich der Schiedsrichter genötigt die ständigen lautstarken Reklamationen der Gästespieler mit einer gelben Karte zu quittieren. Dieser „Warnschuss“ reichte nicht, sodass nur eine Spielminute später ein Gästespieler erst gelb und danach noch die gelb-rote Karte sah und vom Platz gehen durfte. In der Schlussphase gab es keine nennenswerte Szenen mehr.