Eisenberg mit mehr Fortune in der Windlotterie gegen Fahner

FC An der Fahner Höhe - SV Eintracht Eisenberg 0:1
Nach dem Remis in Teistungen wollte der FC An der Fahner Höhe den ersten Sieg 2019 einfahren. Entsprechend engagiert ging die Mannschaft von Tobias Busse dann auch die Partie gegen einen selbstbewussten Gegner aus Eisenberg an. Mit Rückenwind wurde aber so einige Verstöße zu lang für die Offensivreihe. Die beste Chance zur Führung gab es nachdem Elshan aus 25 Metern mal abzog, die Kugel zwischen Latte, Torlinie und Pfosten tänzelte aber nicht den Weg in die Maschen fand (18.). Ansonsten stand die Gästeabwehr sehr gut und ließ nur wenig zu. Winges abgefälschten Schuss entschärfte Lewandrowski problemlos (30.) und Trübenbachs Versuche waren zu hoch angesetzt (27./38.).

Auch nach der Pause hatten zunächst die Hausherren die Chance. Kapitän Machts, der nach Rückenbeschwerden zurückkehrte, bekam aber einen Kopfball nach Ecke nicht entscheidend gedrückt (50.). Auf der anderen Seite lag die Kugel dann nach einer Ecke plötzlich im Netz. Fahner bekam die Kugel nicht geklärt und Martin Rennert war der Nutznießer (53.). Nun hatte die Eintracht den Wind im Rücken und versuchte aus sicherer Abwehr weiter Nadelstiche zu setzen. Auf der anderen Seite liefen die Hausherren an und erhöhten in der Schlussphase nochmal die Schlagzeil. Alleine der Ausgleich wollte nicht fallen. In der Nachspielzeit verloren die Gastgeber zu allen Überfluß noch Trübenbach, der nach einem Offensivfoul die Ampelkarte sah (90.+1).