2024-04-23T13:35:06.289Z

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Hinten dran: Erich Sautner (links) und der FC Denzlingen sind in der laufenden Verbandsliga-Saison noch nicht auf Touren gekommen. Mit Rückschlägen zu kämpfen hat auch der FC Teningen (hier Jones-Yannick Bonsu).
Hinten dran: Erich Sautner (links) und der FC Denzlingen sind in der laufenden Verbandsliga-Saison noch nicht auf Touren gekommen. Mit Rückschlägen zu kämpfen hat auch der FC Teningen (hier Jones-Yannick Bonsu). – Foto: Achim Keller

Wieder nur Zaungäste? FC Denzlingen und Co. abseits des Titelrennens

Fußballer des SC Lahr gastieren bei Verfolger SV Bühlertal +++ Offenburger FV geht erholt ins Derby

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Wieder mal nur fünftes Rad am Wagen? Auch in diesem Jahr drohen Mannschaften des Fußballbezirks Freiburg im Meisterschaftsrennen der Verbandsliga frühzeitig den Anschluss zu verpassen. Ein Viertel der Saison ist mittlerweile gespielt – und unter den ersten Sechs der Tabelle ist der Bezirk nicht vertreten. In der vergangenen Spielzeit, die wegen Covid-19 abgebrochen werden musste, fehlte der mitgliederstärkste der sechs südbadischen Bezirke unter den top Acht. Im Sommer trat nun eine Mannschaft an, dieses Vakuum zu füllen. Ihr bisheriges Abschneiden ist deshalb die größte Enttäuschung aus der Riege der sechs Verbandsligisten Eine Analyse (BZ-Plus-Artikel):



Charaktertest bestanden, so kann die Leistung des SC Lahr beim 3:2-Erfolg über den FC Teningen am vergangenen Samstag sicherlich beurteilt werden. Denn von dem 0:2-Rückstand nach 13 Minuten erholte sich die Lahrer Elf wieder, kam zurück und drehte die Partie letztlich noch. „Das hat sich die Mannschaft über die 90 Minuten auch erarbeitet“, sagt SCL-Coach Oliver Dewes. Manch einer möge es vielleicht als Glück bezeichnen, dass der Siegtreffer in der Nachspielzeit fiel, „doch dies passiert auch nur, wenn man nicht nachlässt“, so Dewes. Zum BZ-Plus-Artikel.



Mannschaft und Trainer haben einander gemeinsam aufgebaut, sagt DJK-Coach Tim Heine über die Bewältigung der 2:7-Niederlage in Kehl. 15 Minuten sei „alles schiefgelaufen“, zu viele individuelle Fehler ermöglichten erneut zu viele Gegentore. Nach dem Ausfall von Sarr und Sauter hatte der Tabellenletzte „fast keine Defensiv-Spezialisten mehr“, benennt Heine einen Teil des Problems. Zumindest Sarr sollte gegen den unbequemen Aufsteiger aus dem Elztal wieder spielen können, womit die personelle Situation sich leicht verbessere. Qualitativ bewege sich seine Mannschaft nach dem Vereinswechsel von Torjäger Ohnmacht „an der Grenze“, analysiert Heine nüchtern, aber „wir müssen positiv bleiben und Spaß haben“. Anders werde man nicht „rauskommen“ aus der Bredouille. Gegen den Tabellenzwölften müsse nun der erste Heimerfolg her, „egal wie“, so der DJK-Trainer.



Gerade einmal 6,26 Kilometer Luftlinie beträgt die Entfernung zwischen dem Offenburger Karl-Heitz-Stadion und dem Graf-Metternich-Stadion in Durbach. Aufgrund dessen kann man sicherlich von einem Derby sprechen, wenn der Offenburger FV am Samstag, 15.30 Uhr, bei Aufsteiger SC Durbachtal gastiert. Zum BZ-Plus-Artikel.



Tabellenführer gegen den Vorletzten – die Rollen in diesem Duell sind klar verteilt. Der SC Pfullendorf ist der haushohe Favorit. Die Nullachter haben zuletzt viermal in Folge verloren und nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen Durbachtal fragt sich der Villinger Trainer Marijan Tucakovic zurecht: „Wenn wir gegen einen Gegner wie Durbachtal nicht punkten und klar verlieren, dann fragst du dich als Trainer, was schiefgelaufen ist und wie wir in Pfullendorf etwas Zählbares holen wollen?“

Spieltext Kuppenheim - Weil

Aufrufe: 022.10.2020, 17:45 Uhr
Badische Zeitung Autor