An Fußball war danach für beide Teams nicht mehr zu denken. Schiedsrichter Marc Werner (Flensburg) brach die Partie ab. Dau wurde mit drei Platzwunden an der Stirn ins Itzehoer Krankenhaus gebracht. Er war im Gegensatz zu Torpedos Torhüter ansprechbar.
Christoph Rasch hatte bei dem Zusammenprall mehrere Zähne verloren. Da auf einen Rettungshubschrauber noch längere Zeit hätte gewartet werden müssen, entschied man sich den Neumünsteraner mit dem Krankenwagen in eine Spezialklinik nach Hamburg zu fahren.
Viel gesehen hatten die Zuschauer in Puls bis dahin nicht. Allein ein Kopfball von Andre Albers sorgte für Gefahr vor dem Neumünsteraner Gehäuse (27.), der aber von ,,Pechvogel" Rasch per Glanzparade aus dem Winkel gefischt wurde. Schon in dieser Szene hatte der Torpedo-Torhüter Pech, konnte aber nachdem er mit der Schulter an den Pfosten geprallt war, weiterspielen.