Unverhofft kommt oft: Herzig bleibt Pipinsried erhalten

"Wir freuen uns natürlich, dass Denny weiterhin für uns spielen wird", bestätigt Pipinsrieds Manager Roman Plesche das Bleiben von Herzig. Der hat viel Erfahrung gesammelt, spielte schon in der zweiten Liga für den SV Wacker Burghausen, in der dritten Liga für Dynamo Dresden und in der Regionalliga für den SV Elversberg, SV Eintracht Trier, Bayer 04 Leverkusen II und den SV Seligenporten. Die Erleichterung über den Verbleib ist bei Manager Plesche, der sich sehr um den in Pößneck geborenen Defensivmann bemüht hat, ist groß: "Wir brauchen einen breiteren Kader und Denny ist ein erfahrener Verteidiger, der uns weiterhilft. In Kontakt war ich mit ihm schon seit einigen Wochen und ich bin froh, dass er sich wieder für uns entschieden hat." Denn der FC Pipinsried, der in der vorigen Saison lange um den Klassenerhalt zittern musste, ist alles andere als gut in die Saison gestartet. Die Mannschaft aus dem Dachauer Hinterland hat erst zwei Spiele bestritten und diese beide verloren. Der FCP liegt somit nach 0:6 Toren vorerst auf dem letzten Platz und muss unbedingt seine Defensive stabilisieren, was mit Herzig gelingen sollte. So jedenfalls lautet der Plan von Sportchef Plesche.
Torhüter Nico Merz indes bricht nach wenigen Wochen seine Zelte wieder ab. Der 18-Jährige war erst im Juni vom Nachbarn und Ligakonkurrenten TSV 1865 Dachau gekommen, hatte sich aber in Pipinsried gegen den ebenfalls neu verpflichteten Ex-Regionalliga-Keeper Thomas Reichlmayr (24) vom TSV Buchbach nicht durchsetzen können.