2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Holger König
F: Holger König

Alemannia Pfalzdorf will Serie ausbauen

Kellerduell zwischen SV Donsbrüggen und Siegfried Materborn.

Für sechs Mannschaften der Kreisliga A endet bereits am kommenden Sonntag die Winterpause, drei Wochen früher als eigentlich geplant. Denn dann stehen die Nachholpartien des 15. Spieltages an.

BV Sturm Wissel – Alemannia Pfalzdorf (So., 15 Uhr). Der Tabellenzweite aus Pfalzdorf ist als einziges Team in der Liga noch ohne Niederlage. Und das Team um Trainer Thomas Erkens, der am Ende der Saison aus privaten Gründen in Pfalzdorf aufhören wird, will diese Serie auch nach der Pause weiter ausbauen. „Das wird ein ganz schweres Spiel. Doch wenn wir den Kampf annehmen haben wir auch in Wissel gute Chancen“, erklärt der Coach, der sein Team nach Erfolgen in der Vorbereitung über den SV Rindern und die Klever Reserve „auf einem guten Weg“ sieht. Fraglich bei den Alemannen ist derzeit nur die Torhüterposition am Sonntag, da Stammkeeper Sebastian Düvert erst kurz vor der Partie aus dem Urlaub kommen wird. „Für uns wird die Partie eine echte Herausforderung. Wir müssen schon einen Sahnetag in allen Bereichen erwischen, um zu punkten. Aber ich setze auf unsere Heimstärke und eine effektive Chancenauswertung wie in den Vorbereitungsspielen. Wir werden uns nicht verstecken“, blickt Wissels Coach Marco Schacht auf den Sonntag.

SV 06 Donsbrüggen – SV Siegfried Materborn (So., 15 Uhr). Für eine Vorentscheidung in der Abstiegsfrage ist es noch zu früh. Dennoch geht es im Duell des Tabellenvorletzten Donsbrüggen gegen das Tabellenschlusslicht aus Materborn für beide Teams um sehr viel.

„Ich erwarte kein schönes, sondern ein absolut kampfbetontes Spiel, dass wir im Hinblick auf den angestrebten Klassenerhalt unbedingt gewinnen müssen. Es wird Zeit, endlich mal als Sieger aus einem sogenannten ,Sechs-Punkte-Spiel’ hervorzugehen“, erklärt Donsbrüggens Trainer Christian Roeskens, der personell wieder auf mehrere Alternativen zurückgreifen kann.

Uedemer SV – SV Straelen II (So., 15 Uhr). Gespannt blickt man, nicht nur in Uedem, auf das erste Auftreten der Straelener Reserve nach der Winterpause. Insgesamt elf neue Spieler haben sich der Mannschaft um Trainer Friedel Baumann angeschlossen. Zudem könnte es auch wieder Verstärkungen aus dem Regionalligakader der Blumenstädter geben.

„Man weiß gar nicht, was da kommt. Aber letztendlich ist es auch egal. Wir wollen nur auf uns schauen und versuchen, unser Spiel durchzubringen. Wenn uns das gelingt, sind wir auch gegen Straelen nicht chancenlos. Aber wir, wie wohl alle anderen Teams auch, wissen derzeit noch nicht, wo wir nach der Pause stehen“, legt Uedems Trainer Martin Würzler den Fokus ganz auf seine Mannschaft. „Wir sind derzeit noch in der Findungsphase, ich hätte gern noch mehr Vorbereitungszeit gehabt. Es wird eine sehr schwere Partie in Uedem, aus der wir am Ende aber etwas Zählbares mitnehmen wollen“, blickt Friedel Baumann auf die Partie.

Aufrufe: 015.2.2019, 13:15 Uhr
RP / Per FeldbergAutor