2024-04-20T08:00:28.265Z

Star des Spieltages
Unterbrechung: Weil ein Linienrichter eben auch mal aufs Örtchen muss, wurde in Wittstock das Spiel gegen Lok Brandenburg unterbrochen.Archiv-Foto: Rinke
Unterbrechung: Weil ein Linienrichter eben auch mal aufs Örtchen muss, wurde in Wittstock das Spiel gegen Lok Brandenburg unterbrochen.Archiv-Foto: Rinke

Und dann musste der Assistent aufs Klo

MIT GALERIE: Ausgerechnet, als Hansa Wittstock Lok Brandenburg in der Zange hat, gibt es eine zehnminütige Unterbrechnung: Der Linienrichter hat ein dringendes Bedürfnis

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Es passiert selten, aber es passiert: Mitten im Spiel meldet sich der Magen. Der Schlusspfiff ist weit und eine Pause nicht in Sicht. Genau so ging es am Sonnabend einem Linienrichter im Spiel Hansa Wittstock gegen Lokomotive Brandenburg. Schiri Maximilian Wegener reagierte schnell.

Wittstock hat Brandenburg beim Stand von 0:0 gerade in der Zange, da passiert es: Spielunterbrechung. "In der Phase, als Lok stehend K.o. war", ärgert sich Wittstocks Trainer Jörg Lutter noch nach der Landesklasse-Partie gegen Brandenburg. Aber es hilft nichts. Schiedsrichter-Assistent Daniel Süßmann plagen Magenprobleme. Er ist trotzdem nach Wittstock gefahren, um Schiri Maximilian Wegener zur Seite zu stehen. Jetzt geht nichts mehr. Der Assistent signalisiert dem Referee sein Problem. Wegener pfeift ab.

Zehn Minuten dauert die Pause, die Lok durchschnaufen lässt. Dann geht es weiter. Zwar kann Wittstock in den noch bleibenden 20 Minuten nochmal gefährlich vors Tor kommen. Aber Tommy Hordan netzt nicht ein. Jörg Lutter sagt: „Ich wollte ein dreckiges 1:0.“ Doch es blieb torlos.

Den ausführlichen Bericht zum Spiel findet ihr heute im Ruppiner Anzeiger.

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Aufrufe: 028.9.2015, 10:28 Uhr
Stephan Ellfeldt und Marc SchützAutor