"Statt zu warten, bis Amateurfußball wieder komplett sicher ist, könnte man vielleicht früher beginnen, aber eine Zeitlang mit Extra-Infektionsschutz, wie zum Beispiel einem Mund-Nasen-Schutz spielen, und man könnten die Umkleiden geschlossen halten", sagt der Experte der TU München dem Münchener Merkur und fügt hinzu, dass es "zwischen Schwarz und Weiß es auch Grau gibt."
Nach der aktuellen Sachlage sieht es rund um den Amateurfußball und viele andere Sportarten jedoch düster aus. In München wurde der Spielbetrieb „bis auf weiteres ausgesetzt“, in Niedersachen wurde heute Mitte Juli als Rückkehr auf die Plätze genannt, Brandenburg hat den Spielbetrieb bis Mitte März ausgesetzt. Mit den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz - der Lockdown wurde bis zum 07.03.2021 verlängert - dürften erhoffte Lockerungen in weite Ferne gerückt sein. Die Verbände müssen sich ernsthafte Gedanken über die Fortsetzung der Saison machen.
Ist der Mund-Nasen-Schutz, der schon im Alltag viel diskutiert ist, die rettende Lösung für alle Sportler?
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