Und trotz der bitteren Verletzung von Giuseppe Pisano, der für den Rest der Saison ausfällt, gibt es ausreichend Offensivspieler. "Wenn Djibril Sow oder Ba-Muaka Simakala von oben kommen, bedeutet das viel Qualität. Mike Feigenspan kommt wieder besser in Tritt, nachdem ich seine Vorbereitung nicht optimal fand. Und bei Charalambos Makridis habe ich gerade das Gefühl, dass er in einem kleinen Loch steckt", bewertet der Coach. Und dann ist da ja auch noch Dennis Eckert, der nach starker Performance in der A-Jugend noch nicht recht zum Zuge gekommen ist. "Dennis muss geduldiger werden. Er hat den Anschluss sicherlich geschafft, aber er ist noch nicht ganz so weit", verrät van Lent, der aber auch weiß, welches Potenzial da noch schlummert.
In Wattenscheid kann der Trainer wieder auf die zuletzt krank ausgefallenen Steffen Nkansah und Benno Mohr zurückgreifen. Lediglich Tsiy William Ndenge hat noch Probleme mit dem Rücken.
Dass es in Wattenscheid nicht leicht wird, ist van Lent klar: "Sie haben bei uns im Hinspiel zweimal geführt, und wir haben vielleicht nur deshalb noch gewonnen, weil wir gerade einen Lauf hatten." Die Wattenscheider waren 2017 schon dreimal im Einsatz, haben dabei Siegen und Schalke besiegt und gegen den 1. FC Köln II etwas unglücklich 1:2 verloren. "Die sind nicht umsonst auf Platz sechs", sagt van Lent.