Kreuzbandriss bei Herzberger

Bürstadt. Fußball-Gruppenligist Eintracht Bürstadt geht in Sachen Personal gerade auf dem Zahnfleisch. Wenn die Mannschaft von Trainer Benjamin Sigmund am Sonntag um 15.30 Uhr beim FC Türk Gücü Rüsselsheim in die neue Saison startet, dann muss der Übungsleiter gleich auf mehrere seiner Stammspieler verzichten. „Unsere Ausgangssituation vor dem ersten Punktspiel ist nicht optimal, aber die Spieler, die spielen, werden sich zerreißen“, sagt Sigmund. Unter anderen Niclas Herzberger wird fehlen. Er zog sich einen Kreuzbandriss zu „und das wiegt schwer“, weiß Sigmund mit Blick auf seinen Leistungsträger. Vitali Becker fällt mit Verdacht auf Leistenbruch aus, Maximilian Hödl kuriert eine muskuläre Verletzung aus. Auch Luca Schäfer und Mehmet Tutaj werden nicht mit von der Partie sein. „Personell ist es sehr dünn“, sagt Sigmund. Die Vorbereitung der Eintracht lief entsprechend schleppend, einige Trainingseinheiten und Testspiele mussten aufgrund fehlenden Personals abgesagt werden. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt und am Sonntag werden wir in Rüsselsheim den ersten Schritt machen“, zeigt sich der SV-Coach trotzdem kämpferisch. Sein letztes Spiel gegen Rüsselsheim konnte Bürstadt mit 2:1 gewinnen.