2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Andreas Tobler (links) vom TV Woringen erzielte in der vergangenen Saison 37 Tore in 30 Spielen.  F.: Peter Roth
Andreas Tobler (links) vom TV Woringen erzielte in der vergangenen Saison 37 Tore in 30 Spielen. F.: Peter Roth

TV Woringen als Favorit

Mit Tobler und Rehm hinten und vorn stark besetzt

„Eine sehr ausgeglichene Liga mit guten und namhaften Absteigern“ sieht der letztjährige Meistertrainer Timo Räpple. Für Räpple selber gab es überraschend keine Zukunft beim ASV, er trainiert jetzt Buxheim. Während die Absteiger seines Erachtens erst wieder versuchen müssen, „in die Spur zu kommen“, können die Aufsteiger laut Räpple für eine Überraschung sorgen. Ambitionen hat insbesondere Bad Grönenbach mit Ex-Profi Frank Wiblishauser als Trainer.
Eine Meisterprognose zu stellen, ist sehr schwierig: Mit der DJK SV Ost Memmingen und mit dem TV Woringen gehen sehr große Favoriten an den Start. Nicht zuletzt dank Torjäger Andreas Tobler sind die Woringer angriffsstark. Und in der Abwehr haben sie sich mit Rückkehrer Johannes Rehm (zuletzt TV Erkheim) namhaft verstärkt. Ähnliches lässt sich über die Ostler sagen: Mario Marjancic kam vom BSC Memmingen, und auch Toptorjäger Naim Nimanaj steht hier wieder im Kader. Ob der TSV Babenhausen als viel genannter Meisterschaftsfavorit die Abgänge von Wolfgang Schlichting und Stefan Schlögel durch A-Jugendliche kompensieren kann, bezweifelt Räpple. Der FC Heimertingen gehe mit einem „sehr guten Spielertrainer“ in die neue Runde. Eine gute Rolle traut Räpple auch dem TV Sontheim zu – mit Gerhard Lechner als renommiertem Coach. Die Sontheimer müssten sich allerdings erst mal zurechtfinden in der neuen Liga. Vielleicht gehe es ihnen auch ähnlich wie dem FC Benningen, der nach starker Vorrunde noch deutlich ins Trudeln kam. Ungerhausens Saisonziel, unter die „Top 4“ zu kommen, hält Räpple für realistisch.
Aufrufe: 025.7.2014, 13:02 Uhr
Memminger Zeitung/Markus BrändleAutor