2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Schröder</b>
<b>F: Schröder</b>

Vossenack/Hürtgen will Zählbares mitbringen

Am 3. Spieltag in der Kreisliga A muss der TV Konzen zum SC Berger Preuß, zum TuS Schmidt reist Jugendsport Wenau II an, und die Spielgemeinschaft aus der Dürener A-Liga fährt zum FC Schwarz-Weiß Titz ins Jülicher Land.

„Wir hätten gewinnen müssen“, konstatierte TV Konzens Trainer, Frank Thielen, nach dem 3:3 gegen die SV Breinig II. Gegen den Mitfavoriten in der Aachener Kreisliga A lieferten die Konzener ein gutes Spiel ab und erhielten ein entsprechendes Feedback vom Coach: „Es macht Spaß, zu sehen, wie die Mannschaft das Besprochene aufnimmt, alles umsetzt und Gas gibt.“ Spielanlage und Einstellung stimmten, Manko war die Chancenverwertung.

SC Berger Preuß - TV Konzen (So 15:30)

„Wir mussten zur Halbzeit schon ganz klar führen“, haderte der Trainer mit der Abschlussqualität. Am 3. Spieltag haben die Konzener beim SC Berger Preuß Termin. Der Fusionsverein aus Eschweiler startete mit einem sensationellen 2:1-Erfolg bei der Zweiten des SV Breinig, kassierte aber am zweiten Spieltag eine 0:2-Niederlage im Stadtderby bei Aufsteiger St. Jöris. „Berger Preuß scheint eine kleine Wundertüte zu sein“, wundert Frank Thielen sich über die beiden Ergebnisse. In der vergangenen Saison konnten die Konzener beide Spiele gegen Berger Preuß gewinnen, das soll auch in dieser Saison so sein.

TuS Schmidt bleibt vorsichtig

In der Kreisliga A Düren überraschte der TuS Schmidt auch am zweiten Spieltag mit einem 2:1-Erfolg beim SC Merzenich. „Das sind schon Mal sechs Punkte zum Klassenerhalt“, stapelt der Schmidter Trainer Georg Bauer tief und verweist darauf, dass sein Team auch in die vergangene Spielzeit mit zwei Siegen gestartet war, aber am Ende zittern musste. Beim Sieg in Merzenich zeigten die Schmidter sich mannschaftlich geschlossener, während die Dürener Vorortler sich zu häufig in Einzelaktionen verzettelten und nur zu wenigen Torabschlüssen kamen. „Nach vorne haben wir deutlich effektiver gearbeitet als unser Gegner“, sah Georg Bauer in der Offensive Vorteile für sein Team, in dem sich Nachwuchsspieler Jannik Dick ein Sonderlob verdiente. Am aktuellen Spieltag stellt sich mit der Zweitvertretung von Jugendsport Wenau ein Gegner an der Eichheckstraße vor, der in dieser Saison noch auf Nulldiät ist. „Wir gehen zwar als Favorit in dieses Spiel, wissen aber, dass wir in dieser Liga nichts geschenkt bekommen“, warnt der Trainer davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen.

Nach zwei Spieltagen haben in der Dürener A-Liga noch vier Mannschaften die Taschen leer. Dazu gehört auch die SG Vossenack/Hürtgen, die am zweiten Spieltag eine 1:2-Niederlage gegen die SG Türkischer SV Düren hinnehmen musste. Allerdings erkannte SG-Trainer Tim Krumpen eine wesentliche Verbesserung zur Vorwoche: „Das war beinahe schon eine 100-prozentige Steigerung.“ Den Rureifelern fehlte auch das Glück. Sie erzielten ein Tor, das der Schiedsrichter nicht anerkannte. Der Foulelfmeter, der zum 0:2 führte, war nach Meinung des Trainers fragwürdig. Schon am Samstag hat die SG beim Aufsteiger FC Schwarz-Weiß Titz Termin, der mit sechs Zählern optimal in die Saison startete. Da die Schwarz-Weißen beide Spiele zu null gewannen, erwartet Tim Krumpen einen defensivstarken Gegner, dennoch reist er zuversichtlich ins Jülicher Land: „Ich bin guter Dinge, das wir an die Leistung des vergangenen Spieltages anknüpfen können, und glaube, dass wir etwas Zählbares mitbringen“.

Aufrufe: 09.9.2017, 14:00 Uhr
kk | AZ/ANAutor